Feld 2013/14 • Deutscher Hockey-Bund

2. Bundesliga - Damen

Bericht


Freitag, 25. April 2014

Zehlend. Wespen - TuS Lichterfelde   1:4   (1:2)

Schiedsrichter:   S.Johnson | F.Wiemer


Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!


An alter Wirkungsstätte wurde Charlotte Stapenhorst zur entscheidenden Spielerin des Berliner Freitagsderbys. Die bei den Zehlendorfer Wespen groß gewordene Stürmerin erzielte für ihr aktuelles Team des TuS Lichterfelde drei Tore beim 4:1-Sieg des Tabellenzweiten. „Stapi ist halt eine Spielerin, die den Unterschied ausmachen kann. Man darf sie keine zwei Sekunden aus den Augen lassen, und das ist uns heute eben nicht immer geglückt“, meinte Wespen-Trainer Felix Fischer. Er sah sein Team einem permanenten Pressing des Favoriten ausgesetzt. „Das führte zwangsweise zu Fehlern bei uns, weil wir in der Pass- und Anlaufqualität eben nicht immer top waren“, so Fischer.Und diese Fehler, meist weit in der Zehlendorfer Hälfte, nutzte Lichterfelde konsequent aus. Stapenhorst eröffnete nach sieben Minuten den Torreigen mit einem verwandelten Siebenmeter, nach 30 Minuten legte die Nationalspielerin zum 0:2 nach. Fast wie aus dem Nichts kamen die Wespen kurz danach durch Rückkehrerin Heike Bratzke mit einem Stecher zum Anschlusstreffer. „Das hatten wir uns durch inzwischen mehr Ballbesitz auch irgendwie verdient“, fand der Trainer der Gastgeberinnen. Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich das Muster fort: TuSLi presste konsequent und zwang den Gegner immer wieder zu schnellen Ballverlusten. Mit Stapenhorsts drittem Tor (55.) fiel eine Vorentscheidung, sieben Minuten später stellte die nach Babypause wieder zurück in die Bundesliga gekommene Sonja Dittbrenner den 4:1-Endstand her. „Beim Stand von 1:3 hatten wir bei zwei Ecken und zwei guten Kreisszenen vielleicht noch einmal herankommen können. Aber es wären gegen ein starkes TuSLi-Team Bonuspunkte gewesen. Wir müssen gegen andere Gegner für unseren Klassenerhalt sorgen“, weiß Felix Fischer. Dagegen hat das Team von Anja Mülders nach Punkten erst einmal zu Mannheim aufgeschlossen und den Spitzenreiter damit unter Druck gesetzt.

 

Tore:
0:1 Charlotte Stapenhorst (7m, 7.)
0:2 Charlotte Stapenhorst (30.)
1:2 Heike Bratzke (32.)
---------------------------
1:3 Charlotte Stapenhorst (55.)
1:4 Sonja Dittbrenner (62.)

E: 3 (0) / 4 (0)
7m: 0 / 1 (1)
Grün: 0/2
Z: 100

Fotos: Jan Steller

 
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