Bericht

Samstag, 24. Mai 2014

Großflottbeker THGC - THK Rissen   3:2   (0:1)

Schiedsrichter:   J.Wawersik | C.Matheja

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Zum Publikumsmagneten wurde am Samstagabend das Abstiegsendspiel in Flottbek. Auf „mindestens 500“ bezifferte GTHGC-Trainer Jimi Lewis die Zahl der Besucher. Und die wurden für ihr Kommen mit einem intensiven Duell belohnt. Flottbek hatte den besseren Start, spielte richtig klar überlegen und drängte auf die Führung. „Das war richtig gut, aber wir haben uns nicht belohnt“, so Lewis, der statt des 1:0 dann beim zweiten Rissener Angriff die Führung der Gäste durch Wolff sah. Das 0:1 hielt bis zur 43. Minute, dann traf Marius Müller zum Ausgleich, aber Rissen hatten noch einen zweiten Pfeil im Köcher, als Stumme per Eckennachschuss zum 1:2 (50.) traf. Aus dem Gewühl heraus glich Philip Witte acht Minuten später aus, ehe es dem überragenden Marius Müller vorbehalten war, sieben Minuten vor Schluss Flottbeks erste Führung herauszuschießen. „Marius war richtig gut drauf heute“, freute sich Lewis über die Nervenstärke seines Eckenschützen. Der RSV wollte fünf Minutwn vor Ende nach dem letzten Strohhalm greifen und seinen Torhüter für einen elften Feldspieler wechseln. Als dies ohne Anmeldung bei den Schiedsrichtern geschah, gab es hierfür Gelb. Da allerdings auch Flottbeks Groepper noch mit Gelb in der hektischen Schlussphase marschierte, beendeten beide in Unterzahl das Spiel. Es blieb beim 3:2, das Flottbek in einer Woche ein Endspiel gegen Oberhausen beschert, während Rissen nach dieser Niederlage nicht mehr zu retten ist und nach langen Jahren die zweite Liga verlassen muss. „Wir haben es sehr spannend gemacht heute, aber immer daran geglaubt, und wir waren die bessere Mannschaft“, so das Fazit von Jimi Lewis.

Tore:
0:1 Hannes Wolff (20.)
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1:1 Marius Müller (E, 43.)
1:2 Jakob Stumme (E, 50.)
2:2 Philip Witte (58.)
3:2 Marius Müller (E, 63.)

E: 3 (2) / 3 (0)
Gelb: 1/1
Z: 500

27./28. April 2024