Bericht

Sonntag, 14. Oktober 2018

Großflottbeker THGC - DHC Hannover   4:1   (1:0)

Schiedsrichter:   H.Hartmann | O.Ingwersen

» Presseinformation: Spielprotokoll

Als Herbstmeister geht Flottbek in die Winterpause. „Wir freuen uns über 22 Punkte und über unsere Leistung und Spielweise. Wir sind viel kaltschnäuziger geworden als voriges Jahr und stehen zurecht ganz oben“, sagte GTHGC-Trainer Wolfram von Nordeck nach dem 4:1-Heimsieg über Hannover. Da von den Verfolgern bis auf Neuss alle anderen (BW Köln, SW Köln, Gladbach) leer ausgingen, sei es „ein Spieltag wie gemalt“ für Flottbek gewesen. Aufsteiger DHC forderte die Gastgeber nicht wenig. „Hannover hat einen sehr anständigen Auftritt abgeliefert und gehört völlig zurecht in die zweite Liga“, lobte von Nordeck den Gegner. Doch letztlich setzte sich Flottbek verdient durch. „Wir verteidigen es auch heute wieder stark. In acht Spielen haben wir kein oder nur ein Gegentor gefangen“, sieht der GTHGC-Trainer die Defensivarbeit als den Schlüssel für den momentanen Erfolg an. Der große Aufreger des Spiels war die doppelte Hinausstellung in der 25. Minute. Bei einem Rückhandschuss des Flottbekers Ferdinand von Oertzen wurde der Flottbeker Stürmer vom DHC-Verteidiger Felix Waffenschmidt geblockt. Beide Spieler fielen, der Situation geschuldet, aufeinander. Beim Auseinandergehen gab es offenbar ein Gerangel, das die Schiedsrichter als Tätlichkeit einstuften und deshalb beide Spieler mit Roter Karte vom Feld schickten. „Die Unparteiischen haben die Situation so bewertet. Das ist ihre Aufgabe. Ansonsten war es aus meiner Sicht kein außergewöhnlich hartes Spiel. Eine gewisse Körperlichkeit gehört zu einem Zweitligaspiel absolut dazu“, sagte Wolfram von Nordeck.

Tore:
1:0 Max Baumgardt (13.)
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2:0 Lukas Labonté (35.)
3:0 Max Baumgardt (48.)
3:1 Sven Alex (7m, 50.)
4:1 Noah Winneberger (58.)

E: 4 (0) / 3 (0)
7m: 0 / 1 (1)
Grün: 1 /3
Rot: F. v. Oertzen (GTHGC); F. Waffenschmidt (DHC)
Z: 250

20./21. April 2024