Bericht

Samstag, 27. April 2019

THK Rissen - Schwarz-Weiß Köln   1:3   (0:3)

Schiedsrichter:   C.Breß | S.Wiarda

» Presseinformation: Spielprotokoll

Der erhoffte Befreiungsschlag zum Rückrundenauftakt ist für Rissen ausgeblieben. Anders als der DHC Hannover, der vor Ostern in einem Nachholspiel Schwarz-Weiß Köln 2:1 niederringen konnte, misslang dem THK ein solches Vorhaben. Die Hamburger verloren ihr Heimspiel gegen Köln mit 1:3 und stecken als Tabellenvorletzter weiter in höchster Abstiegsgefahr. „Solch eine erste Halbzeit können wir uns in unserer Situation nicht erlauben“, sagte Rissens Trainer Kai Britze zum 0:3-Pausenstand. Nach einer frühen Eckenverwandlung durch Marius Gemmel erhöhte Köln Mitte des zweiten Viertels durch Leif Scherer und Serge Rodenbach binnen vier Minuten zum 1:3. Wobei Rissen das reguläre Zustandekommen des zweiten Treffers stark infrage stellte. „Dem ging eine krasse Fehlentscheidung der Schiedsrichter voraus“, monierte THK-Betreuer Sven Hanfft den fehlenden Abstand des Kölner Angreifers, als Rissens Routinier Sebastian Biederlack einen hohen Schlenzball annahm und dann der Gegner die Kugel mitnahm. Selber Schuld am 0:3 war Rissen aber insofern, als man beim dritten Gegentreffer den THK-Keeper Hauser völlig alleine ließ. Ein ganz anderes Bild lieferte dann die zweite Hälfte. Es spielt praktisch nur noch Rissen, und das gar nicht schlecht. Doch die Überlegenheit mündete erst acht Minuten vor Ende in den Anschlusstreffer, den Neuzugang Yuki Iitaka auf Vorarbeit des nicht nur in dieser Szene besten Risseners Henri Paschke erzielte. Zu spät.

Tore:
0:1 Marius Gemmel (E, 3.)
0:2 Leif Scherer (22.)
0:3 Serge Rodenbach (26.)
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1:3 Yuki Iitaka (52.)

E: 3 (0) / 3 (1)
Grün: 1/0
Z: 150

4./5. Mai 2024