Feld 2018/19 • Süddeutscher Hockey-Verband

Regionalliga Süd - Damen

Bericht


Spieltag 22 - Sonntag, 23. Juni 2019

TG Frankenthal - SC München 2016   3:2   (1:1)

Schiedsrichter:   A.Bulla | M.Brocker


» Presseinformation: Spielprotokoll


 Von der Homepage der TGF:

 

Die ersten Damen der TG Frankenthal haben in der Feldhockey-Regionalliga Süd zwei Heimerfolge eingefahren. Am Samstag schlugen sie nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit den SB Rosenheim verdient 4:2 (0:1). Gestern besiegten sie den SC München 2016 mit 3:2 (1:1).
Rainer Schwenk hat den TG-Damen den Glauben an das Siegen zurückgegeben. In beiden Spielen gerieten die Gastgeberinnen in Rückstand, ließen sich aber davon nicht beirren und kamen zurück. Schon am Samstag begannen sie stark. Die Gäste aus Rosenheim, die noch um den Klassenerhalt kämpfen, taten sich schwer. Es entwickelte sich eine Partie in eine Richtung, von Erfolg gekrönt waren die Angriffe der TG-Damen in der ersten Halbzeit aber nicht. Und das wurde bestraft. Kurz vor der Pause nutzte Christina Brunner eine Strafecke der Gäste zur überraschenden Führung von Rosenheim (34.).
In der zweiten Halbzeit entwickelte die TG wieder mehr Zug zum gegnerischen Tor. Es dauerte aber bis zur 51. Minute, bis die TG-Anhänger nach dem Ausgleich von Francesca Delarber jubeln konnten. Delarber bereitete vier Minuten später auch das 2:1 vor, Kim Lauer musste nur noch einschieben. Und die TG drückte weiter: Mona Seeman erhöhte auf 3:1 (56.). Lauer erzielte nach Vorarbeit von Nina Büffor und Delarber, die beide ein starkes Spiel machten, das 4:1 (59.). Das 4:2 der Gäste in der Schlussphase – Brunner traf nach einer Strafecke – war nur noch Ergebniskosmetik.
„Unsere Tore waren schön herausgespielt“, freute sich TG-Trainer Rainer Schwenk. „Die erste Halbzeit haben wir nach starkem Beginn verschlafen. Da hätten wir konsequenter spielen müssen.“ Ein Manko waren die schludrig ausgespielten Strafecken. Keine führte zum Torerfolg.

TG gerät zunächst in RückstandNach einem Spiel ohne Höhepunkte in den ersten 20 Minuten gegen den SC München 2016 erzielte Kornelia Szeöke gestern die Führung für die Gäste (19.). Waren die TG-Spielerinnen anfangs noch zu weit weg von ihren Gegenspielerinnen, zeigte ein Weckruf von Trainer Rainer Schwenk Wirkung. Francesca Delarber gelang der Ausgleich (30.) nach Zuspiel von Elena Stang.
Nach dem Wechsel war die TG zunächst effektiver. Der SC war jedoch aufgrund von sechs fehlenden Spielerinnen auf der Bank dünn besetzt. Ein Manko bei den Temperaturen. Mona Seemann brachte die TG 2:1 in Front (36.). Vier Minuten später erhöhte Katharina Koppel auf 3:1. Doch die Münchnerinnen steckten nicht auf. Szeöke durfte es vor dem Anschluss zum 3:2 (46.) zweimal versuchen – Janine Meyer lenkte den Nachschuss ins eigene Tor. Jetzt kamen erst einmal wieder die Münchnerinnen auf. Insbesondere Louisa Meßmer hatte Chancen. Aufseiten der TG hätte Kim Lauer alles klar machen können. Nach einem Pass von Meike Stillger schob sie den Ball am leeren Tor vorbei.
„Es war kein schönes Spiel, aber Hut ab, die Mädels haben gekämpft“, sagte Schwenk. Man habe gemerkt, dass sie nicht verlieren wollten. SC-Trainer Robert Feja war gelassen: „Wir sind abgestiegen, aber der Zusammenhalt in der Mannschaft ist hervorragend.“

Tore: 0:1 Szeöke (19.), 1:1 Delarber (30.), 1:2 Seemann (36.), 1:3 Koppel (40.), 3:2 Szeöke (43.) – Strafecken: 5/0 – 2/0 – Grüne Karte: Kristina Schreyer – Beste Spielerinnen: Koppel, Stang – Meßmer, Kristina Schreyer – Zuschauer: 70

 
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