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08.03.2011 - "DHB Jugendstützpunkt - auf dem Weg zur Weltspitze". Unter diesem Motto fand am 5. und 6. März im Rahmen von drei dezentralen Stützpunktlehrgängen beim DHC Hannover, Mannheimer HC und im LLZ Köln der Start für ein innovatives Förderkonzept des weiblichen Nachwuchses 2011 statt. Insgesamt 100 Mädchen der Altersklassen U16, U18 und U21 bereiteten sich am diesem Wochenende auf die bevorstehende internationale Saison vor. Ziel ist es, über die klassischen DHB-Maßnahmen hinaus, in alters-übergreifenden Trainingsgruppen die weiblichen DHB-Talente auf kommende internationale Aufgaben vorzubereiten und systematisch an die Anforderungen der Weltspitze heranzuführen.
Als Partner für dieses Projekt, welches den DHB-Etat nicht belastet, sondern eine zusätzliche innovative Fördermöglichkeit für den weiblichen Nachwuchs darstellt, konnte die Firma MAX 2001 gewonnen werden, die bereits seit einiger Zeit die Jugendarbeit des DHB unterstützt. Michael Stiebitz, der Geschäftsführende Gesellschafter von MAX 2001 und Präsident des Berliner Hockey Club: „In der Zeit immer knapper werdender Mittel zur Förderung des Jugendleistungssports ist es für uns eine Herausforderung und Selbstverständlichkeit zugleich, gerade die Jugendarbeit des deutschen Hockeys gezielt zu unterstützen. Dieses innovative Projekt ist dazu eine ideale Möglichkeit und unserer Meinung nach ein wichtiger Schritt, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit, gerade im Damenhockey sicherzustellen.“
DHB-Jugendcheftrainer Marc Herbert: „Ich freue mich sehr über das Engagement von Michael Stiebitz und seiner Firma MAX 2001. Wir haben so die Möglichkeit unsere Nationalspielerinnen individueller zu fördern und noch besser an die internationalen Aufgaben heranführen zu können. Unter dem Motto 'Kennenlernen - miteinander lernen - voneinander lernen' soll auch der kaderübergreifende Kontakt der Spielerinnen gefördert werden. Bedanken möchte ich mich auch sehr herzlich beim DHC Hannover und dem Mannheimer HC, die uns ihre Anlagen für die Durchführung der Lehrgänge zur Verfügung gestellt haben und den DHB-Jugendbereich auch sonst in vorbildlicher Weise unterstützen."
Geplant sind zurzeit einmal monatlich stattfindende altersübergreifende Trainingseinheiten der Jugendkaderspielerinnen im Norden, Süden und Westen.
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