Donnerstag, 1. April - Montag, 5. April in Leusden

4 Nationen Osterturnier


Sonntag, 4. April 2010 - 10:00

England - Deutschland   1 : 0   (0:0)


Die deutsche U16 hat das Finale des Vier-Nationen-Turniers in Leusden knapp verpasst. Das dritte Hauptrundenspiel verloren die Schützlinge von Trainer Alexander Feustel mit 0:1 gegen England. Das Endspiel wäre dann nur noch mit holländischer Schützenhilfe zu erreichen gewesen, doch die Spanierinnen verloren lediglich mit 0:2 gegen die Niederlande, so dass die Ibererinnen dank des minimal besseren Torverhältnisses gegenüber Deutschland den zweiten Platz hinter den souveränen Holländerinnen bewahren konnten. Deutschland spielt am Ostermontag um 9.30 Uhr die Partie um Platz 3 und trifft dort noch mal auf England.
Die Niederlage gegen die Britinnen darf als ziemlich bitter bezeichnet werden, denn über weite Strecken dominierte Deutschland das Spiel, konnte aber aus seiner Überlegenheit nur wenig hochkarätige Chancen herausarbeiten. „Wir sind heute leider nicht richtig zum Abschluss gekommen. Das ist schade, denn vom Spielaufbau und der Ballkontrolle war das heute besser als in den letzten Tagen“, meinte Alexander Feustel.
Bei zwei Strafecken in der 8. und 13. Minute lag der deutsche Führungstreffer in der Luft, ebenso wie nach manch gelungener Angriffskombination. „Aber der Ball wollte halt einfach nicht ins Tor“, haderte Teammanagerin Karin Schwettmann über das fehlende Glück.
Es kam, wie es in solchen Fällen oft kommt: England erarbeitete sich zehn Minuten vor Ende seine erste und einzige Strafecke. Diese konnte die deutsche Abwehr lediglich mit einem Fuß auf der Linie stoppen. Den fälligen Siebenmeter verwandelte Lucy Hyams zum 1:0 (61.). Deutschland arbeitete in der verblebenden Zeit hart am Ausgleich, wohlwissend, dass schon ein Unentschieden für die Endspielteilnahme reichen würde. In der 68. Minute landete der Ball dann endlich auch mal im englischen Kasten, doch war die dritte und letzte deutsche Strafecke leider regelwidrig hoch über das Torbrett geschlagen worden. Es blieb beim 0:1, und das Warten auf das „Wunschergebnis“ in der anschließenden Partie zwischen Holland und Spanien begann. Mit drei Toren hätte die Niederlande gewinnen müssen, um Deutschland ins Endspiel zu hieven. Es fielen zum Leidwesen der DHB-Delegation dann nur zwei Tore. „Schade, aber die Spanierinnen haben sich das verdient. Es stehen die beiden athletisch stärksten Mannschaften im Endspiel“, analysierte Alexander Feustel.
Nicht zum Einsatz kamen heute TW Lina Rönsch und Laura Überbacher.

 

Tor:
1:0 Lucy Hyams (7m, 61.)

 

E: 1 (0) / 3 (0)
7m: 1 (1) / 0

 
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