Juni 2002 bis November 2005


Vereinshilfe Archiv: Gunolf Bach

Nr. 36 - 27. März 2003

Einladung zum Kunstrasen-Seminar 2003 am 26. April 2003 in Grefrath/Niederrhein

Liebe WHV-Vereine, wie schon oft in Erwägung gezogen und immer wieder verschoben möchten wir nun in Zusammenarbeit mit der Firma Polytan zu einem Kunstrasenseminar am 26. April 2003 in Grefrath einladen.
Der Beginn ist um 10°° in den Räumlichkeiten des Sporthotels Grefrather Hof.

Programm

10°° Eröffnung durch den Vize-Präsidenten des WHV.
10.15 „Bedienungsanleitung“ auf sportfachlicher Basis – „vom Naturrasen zum Kunstrasen“
Referent: Rüdiger Hänel – Landestrainer/Nachwuchs

11°° Verwaltungstechnische Vorgaben zum Bau eines Kunstrasens
Referent: Gunolf Bach – Aus- und Weiterbildung im WHV
- Neubau/Umbau von Hockeyspielfeldern
- DIN V 18035/T 7
- RAL Gütesicherung
- Entwicklung Kunstrasen - von früher bis heute
Referent: Frank Schmidt – Firma Polytan

12.20 „Fragen, die Sie schon immer stellen wollten.“ gemeinsame Runde

13°° Mittagessen

14°° Besichtigung der Produktionsstätten

15°° Abreise

Anmeldeschluss: 14. 4. 03
Sichern Sie sich Ihren Platz noch heute!
Anmeldung erbeten an:
Westdeutscher Hockey-Verband e.V.
Haus der Verbände
Gunolf Bach
Friedrich-Alfred-Str. 25
47055 Duisburg
Tel.: 0203/7381/682
Fax: 0203/7381/680
Email: whv-gb@t-online.de

"Gut das keiner weiss, dass ich "Jugendsprecher" heiss!"

So oder ähnlich, könnte der Start des ersten WHV-Jugensprecherinnen und Jugendsprecher Seminars überschrieben sein.
Zu diesem Seminar trafen sich 12 Teilnehmer/innen aus sieben Jugendabteilungen in der Sportschule Wedau.
Zuerst ein schwieriger und zäher Start, weil allesamt die Meinung vorherrschte, dass das "Jugendsprecher-Dasein" nur "formal" begründet sei.
"Die Jugendwarte in den Vereinen müssen ja für den Zeitraum von zwei Jahren einen Jugendsprecher/-in wählen lassen!"
Also, was sollen wir hier in diesem Seminar machen??
Glaubwürdig, trotz vieler Absagen, war der Hinweis, dass sehr wohl ein Betreuungsbedarf dieses Kreises besteht.
Aber "wie" und vor allem "was" sollen wir Jugendsprecher/innen denn leisten?
Leider empfanden auch einige Jugendsprecher die geringe Unterstützung in ihrenen Vereinen durch die Jugendwarte/innen.

Noch einmal der "uralte" Appell:

"Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen nicht vor den Toren der Vereine Schlange; -jugendliche Interessenten schon gar nicht!"
Man muss sich als Verein schon um den eigenen Nachwuchs bemühen und dieses endet nicht nur bei der Übungsleiter- und Trainersuche!


Dann - an dieser Stelle - das große Lob an die anwesenden Jugendsprecherinnen und Jugendsprecher!
Am Samstag platzte der Knoten: - Wünsche und Bedürfnisse entwickelten sich.
Zwei Schwerpunkte wurden ausführlich bearbeitet:

- Alternative Nutzung (-vereinseigener und öffentlicher Nutzung) von Spielflächen
und
- Verein und Schule.

Auch sollen zukünftig inhaltliche Vorgaben mit interessanten Themen in einem Seminar vorbereitet sein.
Sinnvoll erschien es allen Teilnehmer/innen, den einen oder anderen auch an der Jugendsprecherthematik interessierten Vereinsjugendwart mit ins "Boot" zu holen.

Mit dem Thema "alternative Nutzung ..." waren die Bereiche, wie "freies Hockeyspielen", die Vielfalt von "Spaß- und Freizeitturnieren", Möglichkeiten aufzeigen, wie man "alleine oder zu zweit" spielen kann und unter dem Slogan - "Jugendliche für Jugendliche", - das "neu-deutsche" Betätigungsfeld des "Event-Managements"; also wieder zurück zur - sprachlichen Wirklichkeit:
- z.B. die "Programmgestaltung rund um die Jugendmeisterschaft".
Sicherlich ein schönes und interessantes Betätigungsfeld für Jugendsprecherinnen und Jugendsprecher.
Das zweite Thema "Verein und Schule", zeigte die oftmals vorhandene Unsicherheit der Hockeyvereine auf, sich der Schule "um die Ecke" zu nähern.
Ihnen fällt es schwer, die Attraktivität unseres Sports zu vermitteln und die eigenen Vereinsangebote deutlich zu machen. Forderungen an die Schule wurden formuliert:
- die Schule soll sich öffnen,
- Räume der Schulen nutzen,
- Lehrer sollen sich fortbilden.
Um das zu untermauern, fehlen den Vereinen "Argumente" und "Materialien".

Soweit die Seminarinhalte im Überblick.
Vereinbart haben wir dann einen weiteren Termin im November, der ein in sich abgeschlossenes Programm beinhaltet.
Für diesen ersten "Start" möchte ich mich bei Cordin und Stefanie (MSV-Duisburg); Viola und Timo (RTHC-Leverkusen); Sebastian und Ronjan (HC-Brühl); Manuel (Jahn Hiesfeld); Philipp (THC-Münster); Jan (Rheydter SV) und Stefan (HTC-Hamm) bedanken.

Ausbildungslehrgang II (C-Trainer-Prüfungslehrgang) sind noch Plätze frei

Für den am 5. Mai - 9. Mai 2003 stattfindenden C-Trainer-Prüfungslehrgang in der Sportschule Wedau/Duisburg sind noch Plätze frei.
Bitte Meldungen an obige Adresse.

 
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