27. Juli - 5. August

European Maccabi Games Berlin 2015

Hockeydamen und -herren sind heiß auf Start der Makkabi-Spiele

Gerd Rosenthal und David Combé haben die deutschen Teams zusammengestellt

23.07.2015 - Viel Zeit bleibt nicht mehr, bis am kommenden Dienstag im Berliner Hockey-Olympiastadion das Hockey-Turnier der „European Maccabi Games 2015“ angepfiffen wird. Auch die beiden deutschen Mannschaften gehen gleich am ersten Tag gegen Israel (Herren) und die USA (Damen) an den Start. Ohne das Engagement der beiden Berliner Hockeyspieler Gert Rosenthal (Foto) und David Combé wäre die Teilnahme beider Mannschaften allerdings nur schwer vorstellbar. Zwar greifen beide auch selber bei den Herren zum Schläger, doch erst durch ihren Einsatz sind die beiden deutschen Teams zustande gekommen.

Während Rosenthal die Damenmannschaft bereits im Vorfeld der 18. Welt-Makkabiade 2009 in Israel zusammenführte, feiern die Herren in Berlin Premiere. Wir fanden die Zeit, vor dem Trainingslager in Duisburg mit Gert Rosenthal und David Combé über die beiden deutschen Teams, die Gegner und die Bedeutung des Events zu sprechen. „Insgesamt bin ich froh, wenn es startet“, freut sich Gert Rosenthal auf die Eröffnungsfeier am Dienstagabend. Bis dahin hat der Berliner Jurist und Hockeyaktive noch eine Menge zu tun. Zwar ist der Berliner Hockeyverband aktiv dabei, das gesamte Hockeyturnier zu organisieren, aber auch bei Rosenthal landen Nachfragen.

Sei es die Lautsprecheranlage, die Flaggen, die angebracht werden müssen, ob Deutsch und Englisch gesprochen wird – immer wieder ist auch Rosenthals Rat gefragt. Und dann ist da der offizielle Spielball. Da auch bei den Maccabi Games nach internationalen FIH-Regularien gespielt wird, gibt es nur einen Modell, das offiziell FIH-zugelassen ist – zum Stückpreis von weit über 20 Euro. Da muss Gert Rosenthal dann auch mal die entsprechenden Bälle für die Trainingseinheiten beschaffen. „In dem Moment, wenn die Eröffnungsfeier ist“, blickt Rosenthal erleichtert voraus, „kann ich mich entspannt zurücklehnen und sagen ‚Super, jetzt geht’s los!‘“

 

Mit sechs Jahren Verzögerung folgt auf die Damen auch ein Herrenteam

Makkabi-Hockey unter deutscher Flagge wäre ohne Gert Rosenthal in der gegenwärtigen Form nicht vorstellbar. Für die Welt-Makkabiade 2009 in Israel suchte Rosenthal erstmals ein deutsches Damenteam zusammen, damals gemeinsam mit der ehemaligen Hockey-Nationalspielerin Britta Becker – und fand es. Seitdem hat Rosenthal die deutschen Makkabi-Damen auf drei internationalen Events 2009, 2011 und 2013 begleitet.

Und obwohl er in diesem Jahr selber das Trikot der erstmals zusammengestellten Makkabi-Hockeyherren überstreifen kann, antwortet er auf die Frage, wie er sich persönlich denn mit Blick auf die Hockeyturniere fühle, zuerst aus der Warte des Damen-Betreuers: „Darauf freue ich mich sehr, weil es eine sehr harmonische Mannschaft ist. Jeder kämpft für jeden mit. Ich habe sowas bei anderen Teams eigentlich noch nicht erlebt.“

Auf der anderen Seite ist da David Combé, sein Teamkollege in der Herrenauswahl. Die beiden bilden nicht nur in der Innenverteidigung – zumindest wenn es nach ihrer beider Wunschposition geht – ein Team. Auch außerhalb des Platzes haben beide entscheidenden Anteil daran, dass es in Deutschland zwei Hockeymannschaften unter dem Makkabi-Stern gibt. Streng genommen ist Combé eigentlich sogar die Initialzündung.

Während eines beruflichen Aufenthalts in Israel erlebte er das erste Mal eine Makkabiade: „Das ist ein riesen Event! Damals hat auch ein Feldhockey-Turnier der Herren stattgefunden, aber ohne deutsche Beteiligung. Und da habe ich mir gedacht: Mensch, das kannst Du ja mal verfolgen. Es wäre eigentlich ganz schön, wenn da mal eine deutsche Mannschaft teilnehmen würde“, erinnert sich Combé. Das war 2008, damals fand er zu wenige jüdische Hockeyspieler in Deutschland.

Gert Rosenthal übernahm die Kontakte für eine Damenmannschaft und hatte mehr Erfolg. Sechs Jahre später aber sollte es auch bei David Combé mit den Herren klappen. 2014 rief Makkabi Deutschland alle sportlich aktiven Mitglieder zu einem Lehrgang in Duisburg. Mit Blick auf die Großveranstaltung in diesem Sommer hatte Gert Rosenthal einfach auch mal die acht Hockeyherren eingeladen, zu denen noch Kontakt bestand: „Da wurde dann beschlossen, dass ich noch mal versuchen solle, das als Betreuer zu organisieren“, blickt Combé auf den Moment zurück, als das Projekt Makkabi-Herren-Hockeyteam wieder seinen Lauf nahm.

Freitag nun fahren eine Damen- und eine Herrenmannschaft in das dreitägige Trainingslager nach Duisburg. Beide Kader, egal ob Damen, bei denen 13 Spielerinnen am Dienstag auflaufen werden, oder Herren (hier sind es letztlich 15 Spieler), hätten größer sein können, aber einige potenziell Spielberechtigte mussten im Vorfeld aus terminlichen Gründen absagen.

 

Damen-Team kann auf erfahrene Hockeyliga-Kräfte zurückgreifen

Das Makkabi Deutschland-Team der Damen lebt von der Mischung: Da sind mit Rebecca Landshut, 30-facher Nationalspielerin in Diensten des Münchner SC und vor gut drei Wochen noch bei der Deutschen Endrunde in Hamburg im Einsatz, und der Mülheimerin Dinah Grote (12 Länderspiele) zwei durchaus klangvolle Namen aus der Hockeyliga dabei.

Den Rumpf der Mannschaft bilden aber jüngere Spielerinnen aus den unteren deutschen Ligen, die meisten von ihnen (fünf) kommen aus Berlin (Berliner SC, Steglitzer TK, Zehlendorf 88). Daneben streifen sich je zwei Spielerinnen aus Hamburg (Club an der Alster) und Frankfurt (Hoechster THC, SC Frankfurt 80) sowie eine aus Bonn (Bonner THV) das Makkabi-Deutschland-Trikot über. Gecoacht wird die Mannschaft vom Kölner Trainer Michael Benger (Blau-Weiss Köln).

Dass es trotz der Leistungsunterschiede durchweg konfliktfrei in der Mannschaft zugeht, liegt sicherlich auch am fehlenden Konkurrenzkampf: „Unsere besten Spieler wissen halt, dass die jungen oder in den unteren Ligen spielenden Spielerinnen bestimmte Sachen nicht leisten können und kämpfen für die mit.“ Und umgekehrt unterstützen die leistungsschwächeren Spielerinnen die leistungsstarken nach Kräften. „Das ist tatsächlich in etwa so wie elf Freundinnen, die man dort sein muss“, stellt Rosenthal fest.

 

Herausforderung im Herren-Team vor allem in der heterogenen Altersstruktur

Bei den Herren, bei denen David Combé selber aktiver Teil der Mannschaft ist, sieht er auch eine positive Entwicklung, hält aber mit Blick auf das bevorstehende Trainingslager fest: „Es geht darum, sich kennenzulernen. Dann aber auch, Trainingseinheiten zu machen. Wir machen da keine Grundausbildung für Hockeyspieler, wir wollen uns auf die Spiele vorbereiten.“ Dabei muss Oliver Heun von der Potsdamer Sport-Union, und aktuell Trainer der Makkabi-Herren, auch erst einmal schauen, wer überhaupt auf welcher Position eingesetzt werden kann.

Anders als bei den Damen gibt es hier keine Bundesliga-Kräfte. Zudem ist die Altersschere bei den Herren größer als bei den Damen. Der 15 Mann starke Herrenkader setzt sich äußerst interessant zusammen. Rosenthal, Urgestein des Steglitzer TK mit Auswahlerfahrung in der Jugend, und Combé, der mit den 1. Herren des Berliner SC schon in der Feld-Regional- und der zweiten Hallen-Bundesliga spielte, bilden die altersmäßige Speerspitze. Daneben sind zwei Drittel des Teams in den 30ern und können teilweise ebenfalls mit Regional- und Zweitbundesliga-Erfahrung aufwarten.

Das dritte Drittel bilden talentierte Jugendliche zwischen 14 und 18 aus den erfahrenen Kaderschmieden von Bonn, Raffelberg und Blau-Weiss Berlin. Spieler in den 20ern fehlen allerdings völlig. Der größte Spielerstamm (insgesamt acht) kommt auch bei den Herren aus Berlin (Berliner SC, Blau-Weiss Berlin, Steglitzer TK, TuS Lichterfelde), der Westen stellt vier Auswahlspieler (Düsseldorfer HC, Bonner THV, Club Raffelberg), zwei Spieler kommen zudem aus Frankfurt (SC 1880), einer aus München (ASV).

Vom Team her hat Initiator Combé ein gutes Gefühl: „Die Jungs sind richtig heiß darauf, für Deutschland bei den ‚European Maccabi Games‘ anzutreten. In den traditionellen Farben Schwarz-Weiß. Am liebsten noch mit schwarz-rot-goldenen Stutzen. Und das, obwohl sie Juden sind und obwohl das geschichtliche Verhältnis da belastet ist. Und ich denke, das ist eine super-positive Sache!“

 

Das Verhältnis zwischen der Makkabi-Bewegung und Deutschland hat sich weiterentwickelt

Damit spricht Combé auch die historisch-politische Dimension dieser Großveranstaltung an. Dass die Makkabi-Spiele in Deutschland eine Premiere sind, ist Damen wie Herren bewusst. „Die Damen, mit denen ich gesprochen habe, nehmen das schon alle wahr und finden das auch alle sehr positiv, dass es in Deutschland stattfindet“, erzählt Rosenthal und berichtet von einer Entwicklung, die auch an den Makkabi-Teams nicht spurlos vorbei gegangen ist.

Er erinnert sich an die Anfänge, als man bei Makkabi nicht mit deutschen Hemden spielen und auch nicht die deutsche Nationalhymne abspielen wollte. „Das hat sich gewaltig geändert. Die Mannschaften, ob Fußball, Hockey oder andere, legen Wert darauf, in Schwarz-Rot-Gold aufzutreten. Sie sind stolz darauf, die Nationalfarben zu tragen. Und freuen sich auch, wenn die Nationalhymne abgespielt wird, was beim Hockey der Fall sein wird. Dass sie als Vertreter Deutschlands, als jüdische Deutsche, dort auftreten können – darauf sind sie sehr stolz“, beschreibt Gert Rosenthal den großen Wandel, der auch bei den Teams stattgefunden hat.

„Dass es in Berlin stattfindet, ist noch einmal etwas Besonderes, weil es auch ein Zeichen ist, einmal für die anderen Länder, dass das jüdische Leben in Deutschland halt wieder gut und lebenswert ist. Das will man hier zeigen. Das ist auch die offizielle Stellungnahme von Makkabi Deutschland“, erklärt Rosenthal. Und die Resonanz aus den anderen Ländern, auch aus Israel darauf, dass die „European Maccabi Games“ 2015 in Deutschland stattfinden, sei durchweg positiv, so Rosenthal. „Das ist nach der Geschichte in Deutschland nicht selbstverständlich. Und das es gerade an dem Ort stattfindet, der ein Symbol der Nazi-Herrschaft war, und jetzt zeigt: Juden sind respektiert in Deutschland und man feiert gemeinsam; freut auch die Teilnehmer der anderen Länder.“

David Combé kann ihm da nur beipflichten, auch für ihn ist der geschichtliche Hintergrund unverkennbar: „Allein schon dadurch, dass das im Olympiapark stattfindet, wo 1936 die Olympischen Spiele stattgefunden haben, trifft man jederzeit darauf. Auch durch die Nazi-Architektur.“ Letztlich steht für beide aber doch das Sportliche im Vordergrund. Combé freut sich auf ein großes Sportfest mit jungen Menschen, die aus der ganzen Welt nach Berlin kommen. Und darauf, dass es zum ersten Mal überhaupt in Deutschland stattfindet und auch in Berlin, seiner Heimatstadt.

„Auch, dass halt zum ersten Mal eine Makkabi-Herren-Feldhockey-Nationalmannschaft teilnimmt. Insofern ist es für mich eine doppelte Premiere.“ Daher sollen die „15. European Maccabi Games“ für alle offen sein. „Worauf man großen Wert lege, ist dass möglichst viele nichtjüdische Deutsche mitkämen, bei den Let’s Play Together-Spielen mitspielen und zuschauen“, unterstreicht Rosenthal den gänzlich offenen Charakter der Makkabi-Spiele. „Alle Spiele werden kostenlos durchgeführt. Das heißt auch, wenn Alba Berlin oder Tel Aviv im Basketball spielt, werden keine Eintrittsgelder genommen.“ Die Message ist klar: Es wird ein jüdisches Sportfest sein, das man mit allen zusammen feiern möchte.

 

Auch bei den Makkabi-Spielen kommen die Favoriten aus den Niederlanden

Dann richten Rosenthal und Combé den Blick noch einmal auf den Sport. Freitagmorgen geht es für beide Mannschaften mit dem Bus ins Trainingslager nach Duisburg. Es soll noch einmal intensiv trainiert und an den Standards gefeilt werden, um gegen die Konkurrenz bestehen zu können. „Ich denke, dass die Niederländer die stärksten Mannschaften stellen werden, wie seit Jahren“, attestiert Gert Rosenthal mit Blick auf das Teilnehmerfeld in beiden Wettbewerben dem deutschen Nachbarn Favoritenstatus. „Da wird es schwierig sein, zu gewinnen.“

Bei Damen und Herren sieht Rosenthal auf den folgenden Plätzen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Während bei den Herren neben den Niederlanden Deutschland und Israel die Medaillenränge unter sich ausmachen, sieht Rosenthal in der Damenkonkurrenz einige Fragezeichen: „Die USA stellten in Israel immer eine sehr starke Mannschaft, während sie bei den europäischen Maccabi Games das letzte Mal nicht so stark waren“, sagt Rosenthal und hält einen deutschen Sieg gegen die US-Amerikanerinnen, den Auftaktgegner, für absolut möglich.

Ein „Überraschungspaket“ ist für den Berliner der dritte Gegner Argentinien: „Die waren das letzte Mal in Israel 2013 recht gut, aber halt auch eine sehr, sehr junge Mannschaft. Jetzt sind sie zwei Jahre älter geworden.“ Letztlich werden schon die Spiele am Dienstag zeigen, wo sich die beiden deutschen Teams einordnen müssen und auf welches Edelmetall sie sich Hoffnung machen können.

 

Jüdische Hockeyspielerinnen und -spieler sind auch weiterhin gefragt

Über eine der größten Herausforderungen im Vorfeld können sich sowohl Combé als auch Rosenthal eigentlich nur freuen: dass es schwierig ist, jüdische Hockeyspieler zu finden, weil sie in ihren Vereinen nicht automatisch als solche bekannt sind. „Das Gute daran ist auch, dass die Vereine nicht wissen, wer jüdisch ist und wer nicht und dass es sie auch nicht interessiert“, begrüßt Gert Rosenthal diesen Umstand.

Da kann nur Mundpropaganda helfen, wenn beide Mannschaften Teammitglieder auch über die Makkabi-Spiele hinaus suchen. Denn die Teams sind keine Einwegprojekte, die für die jeweiligen Makkabiaden zusammengestellt werden. Vielmehr, und das zeigt sich ja auch bei den Damen, steckt kontinuierliche Arbeit hinter dem Team. Das soll auch bei den Herren so werden, beide Mannschaften, da sind sich Rosenthal und Combé einig, könnten einen größeren Spielerpool vertragen.

Wer also Hockey spielt und jüdisch ist, kann sich gerne bei Gert Rosenthal und David Combé melden, den Deutschen Hockey-Bund oder Makkabi Deutschland anfragen oder die Teams ab Dienstag bei den „European Maccabi Games“ direkt ansprechen.

 

Das deutsche Damen-Team

Liora Frydling (Berliner SC)

Dinah Geldmann (Club an der Alster)

Leah Geldmann (Club an der Alster)

Sarah Geldmann (Steglitzer TK)

Katharina Goos (Zehlendorf 88)

Dinah Grote (Uhlenhorst Mülheim)

Deborah Herrmanns (Steglitzer TK, Torwart)

Rebecca Kowalski (Steglitzer TK)

Rebecca Landshut (Münchner SC, Mannschaftskapitän)

Nadine Pintner (Hoechster THC)

Debora Rosenthal (Bonner THV)

Leah Weiss (SC Frankfurt 80)

Naomi Pletner (ohne Verein)

 

Das deutsche Herren-Team

Gideon Baumblatt (Berliner SC)

Fabian Blumenfeld (Düsseldorfer HC, Torwart)

David Combé (Berliner SC)

Robert Erlbaum (Berliner SC, Torwart)

Roy Frydling (Berliner SC)

Noah Hagen (Blau-Weiss Berlin)

Felix Hofmann (Steglitzer TK)

Charly Meijer (SC Frankfurt 80)

Jan Morgenbrod (TuS Lichterfelde)

Timm Pintner (SC Frankfurt 80)

Gert Rosenthal (Steglitzer TK)

Leonid Sachenko (Club Raffelberg)

Stanislav Sachenko (Club Raffelberg)

Noah Stapper (Bonner THV)

Max Wasserthal (ASV München)

 
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