Beschlüsse des Spielordnungsausschusses (SOA)
Coronabedingte Sonderregelungen zur Hallensaison 2020/21
Der SOA hat verschiedene Beschlüsse zur Änderung der SPO DHB getroffen. Abgesagt wurde zunächst auf Empfehlung der Task-Force Bundesliga die Hallensaison 2020/2021 in den Bundesligen. In diesem Zusammenhang wurde auch festgelegt, dass es in dieser Saison keine Aufsteiger aus den Regionalligen geben wird und dass die Deutschen Meister der Saison 2019/2020 die deutschen Vertreter bei den Vereinswettbewerben der EHF im Februar 2022 sein werden. Da aufgrund der COVID-19-Pandemie und der zurzeit verhängten behördlichen Restriktionen aktuell nicht absehbar ist, ob und gegebenenfalls in welcher Form ein Spielbetrieb in der Hallenhockeysaison 2020/2021 auf regionaler Ebene noch möglich ist, wurden die Landeshockeyverbände ermächtigt, insoweit Einzelheiten festzulegen oder auch in ihrem Zuständigkeitsbereich auf die Durchführung eines Spielbetriebs zu verzichten.
Zudem wurden die Landeshockeyverbände im Sinne größtmöglicher Flexibilität ermächtigt, den Spielbetrieb im Feldhockey - wenn es die Verordnungslage zulässt - auch schon vor dem 1. April 2021 wieder aufzunehmen und die hierfür notwendigen Regelungen zu treffen. Aus dieser Öffnungsklausel lässt sich nicht ableiten, dass die angedachten Saisonabschlussturniere der Jugend nicht stattfinden werden. Insoweit wird nunmehr ausdrücklich festgehalten, dass der Bundesjugendvorstand die notwendigen Regelungen trifft. Sollten die Saisonabschlussturniere stattfinden, müssten die Landeshockeyverbände diese bei der Planung der neuen Feldhockeysaison 2021 beachten.
Nachdem das Präsidium diesen Beschluss zur Änderung der SPO DHB gemäß § 29 Abs. 4 DHB-Satzung bestätigt hat, wird die aktualisierte Spielordnung, die mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt, veröffentlicht. Die aktuellen Änderungen sind in gelber Farbe markiert.
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Köln, den 7.12.2020
Christian Deckenbrock
(Vorsitzender SOA)
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