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Portrait:
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Die Rasenzwiebler, das Elternhockeyteam des HC Esslingen gibt es nun schon mehr fast 15 Jahr. Wurden wir im Verein am Anfang noch als Exoten betrachtet, sind wir in der Zwischenzeit zu einer wichtigen Stütze der vereinsarbeit mit entsprechender Anerkennung geworden. Am Anfang mussten wir, wie wohl die meisten Elternhockeymannschaften, noch um Trainingszeiten kämpfen, in der Zwischenzeit haben wir aber ordentliche Trainingsbedingungen, sowohl in der Halle auch auf dem Feld. Das merkt man auch an der regen Trainingsbeteiligung.
Zwischen 15 und 20 Elternhockeyspielerinnen und -spieler sind es in der Regel schon, wenn am Freitag um 18.30 Uhr das Training beginnt. Allerdings ist ein ordentliches Training für die beiden Trainer nicht immer einfach, da spätestens nach einer halben Stunde der Ruf kommt: „Spielen, spielen!“ Natürlich kommt auch die „dritte Halbzeit“ nicht zu kurz.
Eine Besonderheit unseres Elternhockey ist das Familienhockey am Sonntag. Die Eltern und ihre Kinder treffen sich zum gemeinsamen Spiel. Es ist immer etwas überraschend, wer da alles mitkommt. Viele Kinder aus der „ersten“ Generation haben ihre sportliche Karriere bei anderen Vereinen fortgesetzt, aber in den Semesterferien sind sie selbstverständlich beim Elternhockey dabei. Da spielt dann die Mutter, die erst seit wenigen Wochen dabei ist mit einer Bundesligaspielerin und der Spieler der Regionalliga Ost gibt einem Spieler der Knaben A Tipps, wie er noch besser wird.
Allerdings sind die „Rasenzwiebler“ nicht sehr reiselustig, so dass unsere Turnierteilnahme nicht übermäßig häufig ist.
Seit diesem Jahr werden wir uns wohl einen neuen Namen suchen müssen, unser Mannschaftsname ist eine Kombination aus dem Scherznamen für die Esslinger, die „Zwieblinger“ und der Tatsache dass wir bis letztes Jahr noch einen Naturrasen hatten und wohl eines der wenigen Elternhockeyteams waren, die noch auf Naturrasen spielten. Seit 2015 spielt man auch in Esslingen auf Kunstrasen. Damit können wir es auch wagen, andere Mannschaften zu uns einzuladen.
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