Köthener Auswärtssieg war die Ausnahme
Neun von zehn Sonntagsspielen endeten mit Heimsiegen / Rote Karte gegen Klipper
22.11.2009 – Angenehmer Tag für die Heimmannschaften: Von zehn Partien des Sonntags endeten neun mit Siegen für die Gastgeber, lediglich der Cöthner HC bildete mit seinem 7:5 bei Zehlendorf 88 die Ausnahme. Das vor allem in der Höhe überraschendste Ergebnis war das 11:2 von DSD Düsseldorf über das offenbar mit einer Auswärtsschwäche belegte Gladbach. Noch höher fiel der Sieg von Großflottbek über Marienthal aus (17:5). Völlig von der Rolle ist Klipper Hamburg, das nicht nur seine dritte Niederlage bezog, sondern beim 6:7 in Braunschweig auch noch eine Rote Karte verdauen musste. Klipper zählt zusammen mit Polo Hamburg und Neuköllner SF zu den drei Mannschaften, die nach drei Spieltagen immer noch ohne Punktgewinn sind. Die Zahl der Teams mit makellos weißer Punkteweste hat sich gegenüber dem Vortag nach der Marienthaler Niederlage von fünf auf vier reduziert: Großflottbek, Braunschweig, Güstrow und Leuna.
Klippers Aufstiegshoffnungen bereits in weite Ferne gerückt
Zweite Niederlage der Klipperaner / Nur noch fünf der 24 Zweitligisten ohne Punktverlust
21.11.2009 - Das hohe Ziel, am Ende der zehn Spieltage Tabellenerster der Gruppe Nord und damit Erstligaaufsteiger zu sein, ist für Klipper Hamburg bereits nach zwei Spieltagen in weite Ferne gerückt. Der 5:8-Heimpleite zum Auftakt gegen Marienthal folgte nun ein 4:10 beim Erstligaabsteiger Großflottbek, das mit zwei Siegen eine ebenso weiße Weste hat wie Marienthal (9:4 gegen Polo) und Braunschweig (7:5 gegen Rahlstadt). Makellos stehen nach dem heutigen Tag nur noch Güstrow (glückliches 6:5 in Köthen) und Leuna (verdientes 7:5 bei Zehlendorf) da. Im Süden und Westen besitzen die Tabellenführer Nürnberg (9:5 gegen Stuttgart) und BW Köln (7:3 gegen Düsseldorfer SC) je vier Zähler. Zu den Überraschungen des Samstags zählte der Limburger 5:3-Sieg in Frankfurt. Für das klarste Resultat sorgte Gladbach mit dem 10:3 über Leverkusen. Am Sonntag stehen weitere zehn Spiele an.
Doppeltes Wochenendprogramm
21 Spiele am Wochenende / Heidelberg und Dürkheim (10:10) waren schon aktiv
19.11.2009 - Am zweiten Spielwochenende der 2. Bundesliga wartet auf fast alle der 24 Mannschaften ein doppeltes Programm. Begonnen hat der 2./3. Spieltag bereits am Dienstag mit dem 10:10-Unentschieden in der vorgezogenen Partie zwischen Heidelberg und Dürkheim. Am Samstag geht es dann mit elf und am Sonntag mit zehn Spielen weiter. Der Papierform nach die interessantesten Partien stehen im Norden mit dem Aufeinandertreffen der beiden Aufstiegskandidaten Flottbek und Klipper sowie im Osten und Süden mit den Duellen der siegreich gestarteten Teams Zehlendorf gegen Leuna und Stuttgart gegen Frankfurt an. Im Westen muss Aufsteiger Raffelberg seine Tabellenführung bei BW Köln verteidigen.
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