Beide Mannschaften hatten sich bereits vorzeitig für das Viertelfinale qualifiziert. Eigentlich eine reizvolle Begegnung, da der Druck, der üblicherweise die Derbys überschattet, nicht da war. Die Mannschaften gingen mit der Situation völlig unterschiedlich um. Während die Gäste zielstrebig und konsequent den Erfolg suchten und fanden, gelang den behäbig spielenden Wespen immer weniger. Die zahlreichen Zuschauer sahen im ersten Abschnitt noch ein eingermaßen ausgeglichenes Spiel, bei dem allerdings nur der Berliner HC punktete. Die Zehlendorfer Wespen vergaben ihre Chancen (sechs Ecken), ohne den grippekranken Florian Keller, leichtfertig oder scheiterten an Uli Bubolz. Erst in der zweiten Halbzeit fand eine Ecke ihr Ziel (32.). Ein Aufbäumen der Gastgeber war nicht zu verzeichnen, so dass die Gäste in regelmäßigen Abständen zu Torerfolgen kamen. Schwer wurde ihnen das aber nicht gemacht. Für die Zuschauer war das Spiel eher eine Qual, jedenfalls sofern sie Wespen-Anhänger waren.
Tore: Zehlendorf: Knabner; BHC: Henschke (3), Häner (3), Unruh (2), Braun (2), Zwicker, Lim. E: 9/4 (1/2). 7m 0/1 (0/1). Z: 300. E.W.
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