Flottbek nutzte seine Chance, die Tabellenführung von den spielfreien Neussern mit einem Sieg in Hannover zurück zu holen. Im Stile einer Spitzenmannschaft traten die Hanseaten vor allem beim Verwerten ihrer Möglickeiten auf. „Einige Strafecken haben wir ihnen auch viel zu einfach ermöglicht“, sah 78-Teammanager Jürgen Schnepel das Dilemma in neun Ecken gegen die Gastgeber. Von denen nutzte Flottbek vier. Den zweiten Schwachpunkt ordnete Schnepel der Tagesform zu: „Die war bei uns eindeutig nicht so gut wie vor zwei Wochen bei den starken Auftritten in Köln. Da waren wir viel griffiger.“ Es hätte für Hannover wohl einer Topleistung bedurft, um gegen ein Spitzenteam wie Flottbek mehr als gelegentliche Nadelstiche setzen zu können. Wobei Schnepel die Niederlage seiner Mannschaft als „ein, zwei Tore zu hoch“ empfand.
Tore:
0:1 Fabian Schaeffer (E, 13.)
1:1 Philipp Reihs (7m, 14.)
1:2 Johannes Wolff (E, 18.)
1:3 Lars Gerecke (33.)
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1:4 Philipp Otte (37.)
1:5 Stefan Witte (E, 46.)
1:6 Johannes Wolff (E, 51.)
2:6 Sven Hattwig (56.)
3:6 Gordon Wellermann (64.)
3:7 Julius Schmid (69.)
3:8 Philipp Otte (70.)
E: 1 (0) / 9 (4)
7m: 1 (1) / 0
Gelb: Mühle (78); Wolff (GTHGC)
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