SC-Trainer Erik Koppenhöfer freute sich über eine „sehr gute erste Halbzeit“ seiner Schützlinge. Diese setzten viel von dem um, was man sich im Training gemeinsam erarbeitet und fürs Spiel vorgenommen habe, lobte der Coach. Die durch Pascal Collot (7.) und Dominik Heller (23.) erzielte 2:0-Pausenführung sei gerecht und am Spielverlauf gemessen eher zu niedrig gewesen, empfand Koppenhöfer. Nach der Pause setzte sich die Frankfurter Überlegenheit zunächst fort. Als dann aber ein „dämlicher Ballverlust im eigenen Viertel“ (Koppenhöfer) prompt durch Holger Sattel zum 1:2-Anschlusstreffer genutzt wurde (45.), begann die Souveränität des SC 80 sogleich zu bröckeln. „Wir haben ein bisschen die Linie verloren“, so der Frankfurter. Heidelberg suchte seine Chance, kam aber zu keinen hochkaräigen Ausgleichschancen mehr.
Tore: 1:0 Pascal Collot (7.), 2:0 Dominik Heller (23.), 2:1 Holger Sattel (45.). E. 2 (0)/4 (0), Z: 100. Gelb: S. Zeller (SC); Ratajcak, N.N (HCH).
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