„Wir hätten aufgrund unserer Leistung und auch des Spielverlaufs einen Punkt verdient gehabt. Aber wenn du halt im Abstiegskampf steckst, hast du meist auch kein Glück“, war MSC-Trainer Hansjörg Bartsch nach dem Spiel geknickt. Seine Truppe hatte dem Club Raffelberg einen ausgeglichenen Kampf geliefert, dochj die Punkte gingen an den Aufsteiger. Raffelberg machte durch Pillay (Schlenzer aus unmöglichem Winkel) und Marquard (Nachschuss) einen 2:0-Pausenvorsprung. Als Thomas Zilliken gleich nach Wiederbeginn per Ecke der Anschlusstreffer glückte (37.) und danach Klamroth und Wedemeyer dicke Chancen zum 2:2 hatten, schienen die Kölner drauf und dran, die Partie drehen zu können. Ein umstrittener Siebenmeter (59.) durch Marquard beendete diese Trend. „Vor dem Siebenmeterpfiff macht ein Raffelberger Spieler Körper, verneint dies aber auf Anfrage der Schiedsrichter. Nach dem Spiel hat der Spieler seinen Fehler dann zugegeben. Das ist bitter“, so Bartsch, dessen Mannschaft auf den vorletzten Platz zurückgefallen ist.
Tore: 0:1 Vikram Pillay (15.), 0:2 Martin Marquard (19.), 1:2 Thomas Zilleken (E, 37.), 1:3 Marquard (7m, 59.). E: 5 (1)/3 (0).
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