Ein Blitzstart (2:0 nach vier Minuten) reichte Kahlenberg letztlich nicht zum Sieg und noch nicht einmal zum Punktgewinn. Großflottbek schaffte bis zur Pause die Verkürzung auf 2:3. Als dann Kahlenberg Mitte der zweiten Halbzeit mit dem Tor zum 4:2 wieder den alten Abstand erreicht hatte, glaubten die Mülheimer an einen Sieg. Doch die Gäste aus Hamburg hatten noch was im Köcher und drehten mit drei Toren innerhalb von fünf Minuten den Spielstand zum 4:5 (65.). Kahlenbergs wilder Endspurt in einer kämpferischen, aber fairen Partie brachte nur noch eine Mischung aus „Latte, Pfosten und Pech“ (KHTC-.Betreuer Manfred Haase). „Das Tor war wie zugenagelt“, sah Haase seine Schützlinge vergeblich anrennen. Obwohl die Leistung weit besser war als am Vortag beim blamablen 1:6 gegen Rissen, standen die Mülheimer wieder ohne Zählbares da. „Es war nicht unser Wochenende“, schüttelte Manfred Haase den Kopf. Das Vorhaben, mit Punktgewinnen am letzten Heimspielwochenende vor der Winterpause den Rücken für die Rückrunde möglichst frei zu haben, wurde nicht umgesetzt.
Tore:
1:0 Martin Voigt (3.)
2:0 Thorben Pegel (7m, 4.)
2:1 Marius Müller (E, 10.)
3:1 Max Vollenbroich (19.)
3:2 Julius Schmid (7m, 25.)
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4:2 Orkan Sen (48.)
4:3 Marius Müller (E, 60.)
4:4 Philipp Rohrbach (64.)
4:5 Hendrik Ehlers (65.)
E. 3 (0) / 3 (2)
7m: 1 (1) / 1 (1)
Grün: 1/2
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