Der „alte Ost-Klassiker schlechthin“, wie Güstrows Teammanager Marco Drenckhan die Auseinandersetzung klassifizierte, brachte den Hausherren einen verdienten 10:7-Erfolg. Nach 2:0-Führung lag Güstrow nur beim 2:3 einmal hinten, zur Pause stand es dann 4:4. Entscheidend war die Phase nach der Halbzeit. Da zog der ATSV auf 9:4 (52.) davon und profitierte dabei einmal mehr von der One-Man-Show des Sören Ahlberg, der vier Treffer in Folge beisteuerte. „Er ist derzeit in überragender Form“, lobte Drenckhan den augenblicklich erfolgreichsten Torschützen der zweiten Liga. Das Torjäger-Duell mit dem Leipziger Christian Zeiger entschied Ahlberg mit 5:4 Treffern knapp für sich. Waren es beim Leunaer vornehmlich Eckentore, so machte der Güstrower Angreifer seinem Ruf als „der Gott der hohen Rückhand“ (Drenckhan) wieder einmal alle Ehre.
Tore:
ATSV: Sören Ahlberg (5), Sören Franke (2), Andreas Sill, Sebastian Schröder, Florian Noske
TSVL: Christian Zeiger (4), Stephan Reichardt (2), Camilo Pena-Philipp
E: 2(1) / 4 (3)
Gelb: Ahlberg (ATSV)
Z: 250
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