Aus eigener Kraft hat sich Nürnberg den Klassenerhalt erkämpft. Nach klarem Rückstand in der ersten Halbzeit drehten die Franken die Partie im Bad Kreuznach noch zum deutlichen 9:5-Sieg. „Nach acht disziplinierten Spielen war es das erste Mal, dass wir uns haben durch ein paar unglückliche Schirientscheidungen und den Emotionen haben aus dem Tritt bringen lassen“, sah KHC-Trainer Markus Hippchen seine Mannschaft nach der Pause aus den Fugen geraten. So wurde aus dem 4:2-Halbzeitvorsprung innerhalb von 17 Minuten ein 4:6. Nach dem 5:7 (55.) riskierte Hippchen alles, nahm den Keeper vom Feld und kassierte am Ende noch zwei Konter. „Dabei hätten wir schon in der ersten Halbzeit nach dem 4:1 eine Vorentscheidung haben können, haben aber zu viel liegen lassen“, monierte der Kreuznacher Coach, der die erste Heimniederlage aber locker verkraften konnte: „Das ist kein Beinbruch für uns.“
Tore:
KHC: Sebastian Behr (3), Moritz Jürgensen, Marco Müller
HGN: Alexander Hoffmann (3), Cedric Nagl (2), Benedikt Faustmann (2), Eric Schmall, Christopher Kretzschmar
E: 3 (1) / 3 (1)
7m: 1 (1) / 0
Gelb: Beringer (KHC)
Z: 300
|