Trotz Personalproblems zum Ende hin durchgesetzt
„Wir wollen die Saison, auch wenn es ohne Motivation schwierig ist, noch vernünftig zu Ende bringen“, meinte MSC-Trainer Florian Hillers nach dem Sieg gegen Hannover. Mit nur zwei Spielern auf der Ersatzbank lieferte sich das derzeit beste Kölner Team in der ersten Hälfte mit Hannover einen richtigen Schlagabtausch. Vor der Pause schlug 78 noch Kapital aus den Ecken, in der zweiten Halbzeit lief es dann nicht mehr, und der MSC setzte sich durch die bessere Chancenverwertung klar durch. „Trotz der wenigen Spieler lief es erfreulich gut“, bilanzierte Hillers, dessen Personalproblem sich in den nächsten Partien noch zuspitzt. Jens Willers, der sein letztes Spiel für den MSC (Umzug nach Spanien) mit einem Tor krönte, und der zweifache Torschütze Christian Achtmann (Pause wegen Examens) stehen nicht mehr zur Verfügung.
Tore: 0:1 Reinhardt (8./E), 1:1 Achtmann (11./E), 2:1 von Schwarzkopf (19.), 2:2 Oelkers (27./E), 3:2 Achtmann (33./E), 4:2 Scholz (39.), 5:2 Willers (63.), 6:2 Brüse (68./E). E: 5/10. Z: 80. SR: Albrecht, Neideck (Wiesbaden, Speyer); ohne Schwierigkeiten. Gelb: Brüse; Nesselmann.
SeJu
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