Am Samstag gab es Nervenkitzel pur am Marschweg 75. Zu Gast war der Rheydter SV. Ihren Ambitionen entsprechend starteten die Gäste druckvoll in die Partie. Das ging allerdings nach hinten los. Schon nach zwei Minuten ergab sich dadurch eine Lücke, die die Rissener nutzten, um die erste Strafecke des Spiels herauszuholen. Und die nutzte Philip Weber in der dritten Wiederholung souverän zum 1:0 aus. Nach zahlreichen vergebenen Chancen auf beiden Seiten konnte Rheydt erst in der 48. Minute ausgleichen und kam wenig später durch einen berechtigten Siebenmeter zum 2:1. Rissen gab sich aber nicht auf und kam in der Folge zu guten Chancen. Weniger als drei Minuten vor Schluss war es schließlich Malte Pingel, der frei vor dem gegnerischen Tor die Nerven behielt und den verdienten Ausgleich erzielte. Im Penalty-Schießen ging es noch mal in die Verlängerung. Erst nach insgesamt 12 Schützen war die Entscheidung gefallen. Rissens Thomas Pottle legte vor, und Belal Enaba, der letzte Schütze der Rheydter, legte seinen Versuch mit einem gekonnten Heber unglücklich an die Latte. M.H.
Tore:
1:0 Philip Weber (E, 3.)
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1:1 Philipp Steffen (48.)
1:2 Sebastian Meister (7m, 52.)
2:2 Malte Pingel (67.)
Penalty Shoot Out:
Tore Rissen: Malte Pingel, Philip Weber, Thomas Pottle
Tore Rheydt: Thomas Krauß, Sebastian Meister
E: 3 (1) / 2 (0)
7m: 0 / 1 (1)
Zuschauer: 70
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