„Da haben wir eine deutliche Trendwende gesetzt“, freute sich Jamilon Mülders, dass keine 20 Stunden nach dem ernüchternden 2:3 gegen Lichterfelde mit dem 5:1 über Frankfurt ein klarer Sieg gelungen war. Nicht nur, weil der Blau-Weiss-Mannschaft die beiden Wochenendgegner in grob unterschiedlicher Weise „liegen“, sondern „weil wir heute einfach spielerisch viel besser aufgetreten sind“ (Mülders), war der Erfolg des Tabellenführers hoch verdient. Das frühe 0:1 durch Pascal Collot (5.) drehte Berlin schon bis zur 28. Minute durch einen Feldtreffer von Philipp Marx sowie zwei Eckentore von Jonas Weinhardt und Niki Bauß zum 3:1-Pausenstand herum. Nach 20 torlosen Minuten im zweiten Durchgang fuhren Lars Hübner und nochmal Weinhardt mit ihren Treffern den „völlig klaren Sieg“ vollends nach Hause. Frankfurt beschwerte sich oft über den polnischen Schiedsrichter. Derweil freut sich TC-Trainer Mülders über das nun anstehende punktspielfreie Wochenende: „Danach hat sich auch unser Lazarett wieder gelichtet, und wir können schließend hoffentlich wieder aus dem Vollen schöpfen.“
Tore:
0:1 Pascal Collot (5.)
1:1 Philipp Marx (8.)
2:1 Jonas Weinhardt (E, 12.)
3:1 Nicolas Bauß (E, 28.)
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4:1 Lars Hübner (55.)
5:1 Jonas Weinhardt (64.)
E: 4 (2) / 0
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