Mit einem knapp erkämpften Sieg in Frankfurt wahrte der Münchner SC seine Chancen, im Aufstiegsrennen doch noch ein Wörtchen mitsprechen zu können. In einer temporeichen und von beiden Seiten sehr intensiv geführten, insgesamt auch sehr niveauvollen Partie war den Frankfurtern anzumerken, dass sie nach dem jüngsten Null-Punkte-Wochenende in Berlin „ein deutliches Zeichen setzen“ wollten, wie es auch SC-Trainer Erik Koppenhöfer als Ziel formulierte. „Das ist uns zwar vom Ergebnis her nicht geglückt, von daher bin ich auch ein bisschen enttäuscht, aber spielerisch und vor allem kämpferisch wurde einiges umgesetzt“, so ein trotz des 3:4 durchaus zufriedener SC-Coach. Die Gastgeber lagen zur Halbzeit 2:1 vorne und kamen nach einem Münchner Doppelschlag (53./57.) zum 2:3 immerhin auch noch zum Ausgleich. Doch dieser währte nur eine Minute lang, ehe Felix Knoblauch zehn Minuten vor Ende der 4:3-Siegtreffer für die Gäste gelang. Frankfurt schwächte sich mit drei Zeitstrafen, darunter eine für Erik Koppenhöfer.
Tore:
1:0 Niklas Grell (6.)
1:1 Niklas Rommel (28.)
2:1 Moritz Schneider (30.)
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2:2 Philipp Schavoir (53.)
2:3 Nikolai Duda (E, 57.)
3:3 Niklas Grell (E, 59.)
3:4 Felix Knoblauch (60.)
E: 5 (1) / 4 (1)
Gelb: Collot, Bunz, Koppenhöfer
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