Alle Beobachter waren sich einig: Es war nicht das Spiel der Torhüter. Arne Tönnies (78) und Felix Menke (GHTC) hatten wahrlich nicht ihren besten Tag erwischt. „Ich denke, dass alle fünf Eckentore, die heute gefallen sind, haltbar waren“, meinte 78-Teammanager Jürgen Schnepel, der sich aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Keeper ein solches Urteil ohne weiteres zutraut. In einem sehr ausgeglichenen Spiel zeigten sich die Westdeutschen gegenüber der Hinrunde stark verbessert. Dank eines überragenden Christoph Menke, der nicht nur wegen seiner drei Eckentore brillierte, führte der Gast zwischenzeitlich schon 4:1, 5:2 und 6:3. Die beiden letzten Treffer der Gastgeber zum 5:6-Endstand fielen erst in den letzten beiden Spielminuten und kaschierten somit, dass der Ausgang nicht so spannend war, wie es das reine Endergebnis glauben macht. Für den verletzten dänischen Schiedsrichter Hald sprang kurzfristig der Berliner Malik Schulze ein.
Tore:
0:1 Christoph Menke (E, 15.)
1:1 Mark Reinhardt (23.)
1:2 Julian Altenrath (33.)
1:3 Christoph Menke (E, 34.)
1:4 Christoph Menke (E, 35.)
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2:4 Gordon Wellermann (E, 39.)
2:5 Patrick Voullie (44.)
3:5 Gordon Wellermann (E, 50.)
3:6 Mats Grambusch (57.)
4:6 Matthias Mühle (69.)
5:6 Mark Reinhardt (70.)
E: 2 (2) / 4 (3)
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