Im Gegensatz zum Vortag hatten die Hessen gegen die kompakten Berliner Mühe, in Tritt zu kommen. "Goalie“ Späck musste früh zweimal energisch eingreifen und später bei einem weiteren Konter mit dem Schläger klären. Ein genialer Angriff über rechts – initiiert von Jan Petersen und Lorenz Klee - brachte Fuchs fünf Minuten vor dem Kabinengang in gute Schussposition und das 1:0. Und als Christian Minar bald darauf die dritte Strafecke "einschweißte“, schien zumindest dieser "Dreier“ eingetütet. Denkste! Konnte Späck bei einem Siebenmeter mit seinem linken Fuß gegen Michael Nagel das Anschlusstor noch vereiteln (42.), wurde er wenig später bei der ersten TuSLi-Strafecke auf dem falschen Fuß erwischt. Fast im Minutentakt folgten das 2:2, die neuerliche Führung und der abermalige Ausgleich (57.), bei dem es trotz zweier RRK-Strafecken und eines Späck-Hechtsprungs außerhalb des Schusskreises blieb. Im Penaltyschießen besaß der Ruderklub dann die besseren Techniker und den Torhüter mit der größeren Reichweite. kri
Tore:
1:0 Mirco Fuchs (31.)
2:0 Christian Minar (E, 34.)
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2:1 Felix Polomski (E, 48.)
2:2 Tobias Posselt (E, 54.)
3:2 Christopher Eggert (56.)
3:3 Fabian Posselt (57.)
Penalty Shoot Out:
1:0 Wuttke
2:0 Petersen
E: 6 (1) / 2 (2)
Z: 100
Gelb: F. Posselt (70.)
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