Feld 09/10

2. Bundesliga - Herren

Samstag, 10. Oktober 2009

Rot-Weiß München - TuS Lichterfelde   1:2   (1:0))

Schiedsrichter:   Grochal | Meißner


Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!


In einer über weite Strecken einseitige Partie verliert der Gastgeber unglücklich, aber auch deswegen folgerichtig, weil man etliche Torchancen erneut nicht nutzen konnte. Von Beginn an zeigte Rot-Weiß, das ohne die verletzten Graumann und Dombrowski antrat, dass man sich aus der Mini-Krise spielen wollte. Über die dribbelstarken Mittelfeldspieler Malchercyk, Böhmert und Kraile kamen die Münchner immer wieder zu gefährlichen Offensivaktionen, ließen aber bereits in der Anfangsphase oftmals die nötige Konsequenz und Cleverness im Abschluss vermissen. Die erste Ecke in der 24. Minute nutze dann der lauffreudige, aber ansonsten blasse Spezialist Körper zur hochverdienten 1:0-Führung. Dabei blieb es trotz weitere Chancen bis zum Halbzeitpfiff. Im Rückblick wohl etwas wenig nach über weite Strecken überlegen geführten 35 Minuten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte sich TusLi besser auf das laufintensive Hockey der RW-Mittelfeldspieler eingestellt und sorgte nach abgefangenen Bällen ein ums andere Mal für gefährliche Konter. "In dieser Phase haben wir nicht gut gespielt, sind viel zu viel mit dem Ball gelaufen und zu wenig ohne. Es passt ins derzeitige Bild, dass solch eine Schwächephase dann gleich bestraft wird und die Jungs dann den Kopf hängen lassen", ärgerte sich RW-Trainer Felheim über die ersten 15 Minuten nach dem Wechsel. Die einzige und sehr gut geschossene Ecke von Polomski brachte TusLi den Ausgleich. Der mutterseelenallein gelassene Felix Oden staubte am langen Pfosten nach einem Konter sogar zur 1:2-Führung ab. Nach kurzer Schockphase erholten sich die Hausherren und bestimmten in der Schlussphase wieder klar das Geschehen. Böhmert, Kern, Kraile und Körper scheiterten mehrfach aus aussichtsreicher Situation. Dann war Schluss, und vermutlich hätten die Gastgeber heute noch lange spielen müssen, um das Tor zu treffen. „Zugegeben: Es war heute ein glücklicher Sieg. Wir haben nicht sehr gut gespielt, aber vorne aus wenig immerhin zwei Tore gemacht", freute sich TusLi-Routinier Uwe Barsch nach dem Spiel über die Effektivität der Berliner. Bei den Rot-Weißen sah man viele hängende Köpfe: "Es läuft gerade nicht vorne. Aber Angst schießt auch keine Tore. Die Köpfe müssen deswegen ganz schnell wieder nach oben, wenn wir morgen was holen wollen", gab Innenverteidiger Bastian Gangnus die Marschroute für den Sonntag vor. 

Tore:
1:0 Michi Körper (E, 24.)
----------------------------
1:1 Felix Polomski (E, 40.)
1:2 Felix Oden (51.)

E: 3 (1) / 1 (1)
Gelb: RW: Kern (50.), Malchercyk (69.); TuSLi: Berrendorf (32.), Nagel (55.)

 
« Zurück Vorwärts »

10./11. Oktober 2009

Spielberichte

Spielberichte sind mit dem Zeichen gekennzeichnet: Klicken Sie auf die Paarung!

Auswahl
» Wochenprogramm
» Tabellen
» Restspielplan
» Schiedsrichter
» Gesamter Spielplan
Samstag, 10. Oktober
GHTC - CR   3:2 (2:1)
MSC - BWB   +3:3 (2:1)
Dürkheim - Ludwigsbur   3:2 (2:1)
SWN - SWK   +1:1 (1:0)
SC 80 - Kickers   +2:2 (1:1)
RWM - TuS Li   1:2 (1:0))
Sonntag, 11. Oktober
MSC - TuS Li   6:1 (1:0)
SC 80 - Ludwigsbur   5:3 (3:2)
CR - SWK   6:3 (4:1)
SWN - GHTC   6:5 (2:4)
HTHC - RTHC   13:1 (5:0)
Dürkheim - Kickers   1:2 (1:0)
RWM - BWB   0:5 (0:3)
Klipper - BWK   3:2 (2:0)
ATV - ZeWe   2:5 (0:1)
 

» Impressum   » Datenschutz © 2024 • hockey.de