Der HCL begann sehr defensiv und ließ die Berliner kommen. Folglich hatte Blau-Weiß deutlich mehr Ballbesitz. Allerdings standen die Ludwigsburger sehr diszipliniert und sicher, was dem Tabellenführer ein Durchkommen erschwerte. Trotzdem erarbeiteten sich die Gäste einige Chancen und kamen verdient zum 1:0. Aber der HCL blieb stets gefährlich und konterte ein ums andere Mal die Berliner aus. Josek gelang per Ecke der Ausgleich. Weiterhin hatte BW mehr Ballbesitz, die Berliner setzten die Ludwigsburg sehr unter Druck und erzwangen das 1:2 durch Paul Rinckens. Nach der Halbzeit drehte Berlin nochmal auf, nutzte seine Chancen aus und zog auf 1:4 davon. Nur Dank des guten Ludwigsburgers Torwarts Kniebühler wuchs der Rückstand nicht noch weiter. Doch plötzlich wurde der HCL offensiver und spielbestimmend, er erarbeitete sich nun etliche Chancen. Huber verkürzte auf 2:4. Mehrere Großchancen wurden in Folge vom ebenfalls bestens aufgelegten BW-Torwart vereitelt. Der jüngere Trainer-Sprössling Raphael Schmidt konnte in seinem ersten Herren-Punktspiel kurz vor Schluss nur noch das 3:4 markieren. Der Sieg von Blau-Weiß war über weite Strecken verdient, da sich der HCL erst spät ein Herz fasste und richtig dagegen hielt. Mit etwas Glück zum Schluss schaukelten die Berliner das Ergebnis über die Zeit. shs
Tore:
0:1 Jonas Weinhardt (8.)
1:1 Michael Josek (E, 11.)
1:2 Paul Rinckens (20.)
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1:3 Lukas Katterbach (45.)
1:4 Robert Vill (48.)
2:4 Arne Huber (52.)
3:4 Raphael Schmidt (69.)
E: 4 (1) / 3 (0)
Gelb: N. Nieder (BWB)
Z: 200
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