TW raus und Glück gehabt
Bremen war von Beginn an extrem defensiv, so dass sich ein "Hallenschach" entwickelte. Dank zweier 7m führte Rahlstedt mit 3:2 zur Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Hälfte zog die Heimmannschaft mit 5:2 davon. Plötzlich wurde die Atmosphäre immer hektischer und aufgeladener, die gelbe Karte brachte den RHTC aus dem Konzept. Bremen kam durch deren ersten 7m wieder heran und ging mit dem zweiten Strafstoß drei Minuten vor Ende sogar in Führung, nachdem zuvor zwei Feldtore erzielt wurden. Die zwischenzeitliche Überzahl konnte der RHTC nicht nutzen, um das Spiel wieder an sich zu reißen. Dann TW raus und Glück gehabt, als ausgerechnet der Gelbsünder Streckel (59.) doch noch den Ausgleich erzielte.
Tore: RHTC: Laudon (2), Siering (2), Büsing, Streckel; CzV: Scheftel (3), v. Cossel (2), Habich. E: 8/1 (2/0). 7m: 2/2 (2/2). Z: 130. SR: Behrens, Pape (Hamburg); gut, angesichts der Spannungen und Sprüche gerade von Zuschauern und Bremer Bank. Gelb: Streckel, Habich.
T. B.
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