Samstag, 5. Februar 2005

ATSV Güstrow - Zehlendorf 1888   7:11   (3:6)

Schiedsrichter:   Bress | Müller,N.

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Trainer maßlos enttäuscht

Trotz der Roten Karte, die Malte Buchholz schon 16 Minuten vor Spielende erhielt, brachten die Gäste das Spiel sicher über die Runden. „Das war unsere schwächste Vorstellung in dieser Saison. Wenn es schon spielerisch mal nicht so gut läuft, dann erwarte ich wenigstens, dass alle bis zum Umfallen kämpfen. Doch auch davon habe ich kaum etwas gesehen“, zeigte sich Güstrows Trainer Wolfgang Seidel von seinen Männern maßlos enttäuscht. Schon nach 20 Minuten schien alles entschieden, denn da führten die Zehlendorfer, die ihrerseits auch nicht gerade Bäume ausrissen, schon mit 6:1. Danach plätscherte das Spiel dahin. Mal kamen die Güstrower wieder etwas ran (3:6 zur Pause, 4:7/36.), dann zog Z 88 wieder auf 8:4 davon. Doch plötzlich eröffnete die Karte den Güstrowern noch einmal alle Chancen, denn 16 Minuten in Unterzahl müssen erst einmal überstanden werden. Doch ehe die Güstrower überhaupt zur Aufholjagd kamen, erhöhte Zehlendorf 88 erst einmal auf 9:4. Bei den Gastgebern kam noch einmal Hoffnung auf, als mit drei Toren in Folge der Anschluss zum 7:9 (54.) hergestellt war. Doch damit hatten die Gastgeber ihr Pulver verschossen.

Tore:

ATSV: Sill (3), Eisele (2), Boose, Ahlberg;

Z88: Kossel (5). Buchholz, Rudnik (je 2), Krach, Rosner.

E: 5/6 (1/3).

7m: 2/1 (2/1).

Rot: Buchholz.

Gelb: 3/1.

Z: 150.

SR: Breß, Müller (Berlin); mit einigen Problemen.

R.B.

5./6. Februar 2005