Nach der Halbzeit „erbärmlich angepasst“
Vom Katastrophenspiel des Vortags erholt, legte Blau-Weiß gegen Schlusslicht Leipzig trotz einstündiger Verspätung (wegen einer Autopanne) wie die Feuerwehr los. Nach einem wahren Schützenfest – sehr stark präsentierten sich Benjamin Borchardt und Jaspar van Gerven - sah es beim Halbzeitstand von 11:1 aus. Danach jedoch, mutmaßt BW-Coach Jamilon Mülders, „haben meine Jungs anscheinend dicht gemacht. Wir haben uns ganz erbärmlich angepasst. Man hätte meinen können, es spiele der Tabellenvorletzte gegen den Letzten“, so Mülders Einschätzung. 4:6 endete der Vergleich der zweiten Hälfte, in der Mülders wie schon am Vortag mehrfach mit Schiedsrichter Olaf Finger haderte.
Tore:
BW: Ca. Zilkenat (5), Borchardt (3), Weinhardt, van Gerven (je 2), Grauel, Hasenritter, Schramm;
HCL: Giertler (6), Habenstein.
Z: 75.
Gelb: Hasenritter, Wedig, Küfner.
SR: Finger, Gerwig.
D. M.
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