Das Spitzenspiel der beiden Ost-Tabellenersten brachte einen verdienten Erfolg für die Heimmannschaft und ergab damit die perfekte Hinrunde für den SC Charlottenburg. „Das war ein guter Schritt Richtung Aufstieg, aber durch sind wir noch nicht“, will SCC-Trainer Felix Angrick die Rückrunde trotz eines jetzt sechs Punkte betragenden Vorsprunges nicht auf die leichte Schulter nehmen. Güstrow suchte sein Heil beim Tabellenführer zunächst im tief stehenden Abwehrblock. Da die Berliner aber mit guten Kombinationen auch gegen die massierte Defensive die Lücken fanden und rasch die ersten Tore schossen, änderte Güstrow schon in der ersten Hälfte seine Taktik. Doch auch eine etwas offensivere Ausrichtung brachte keine Wende. Schon nach 20 Minuten war beim 4:0-Zwischenstand eine Art Vorentscheidung gefallen. Erst nach 40 Minuten kamen die Gäste zu ihrem ersten Treffer zum 1:5. Über das 6:1, 7:2 (54.) und 7:4 (56.) kam es zum 8:4-Endstand. „Bis zum 6:1 war es bei uns eine sehr gute Leistung, dann hat die Konzentration doch etwas nachgelassen“, hatte Felix Angrick nur wenig zu mäkeln.
Tore:
SCC: Björn Gees (3), Linus Rettinghaus, Sebastian Holler, Lukas Hiller, Philipp Kröger, Nikolaus Pinger
ATSV: Sören Ahlberg (2), Bastian Bobzien, Florian Tessenow
E: 2 (1) / 1 (0)
Gelb: Schröder (ATSV)
Z: 150
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