Nichts für schwache Nerven war die Partie in Kahlenberg. Zunächst schien Köln seinem Anspruch als nahezu einhellig genannter Aufstiegsfavorit gerecht zu werden. Der Aufsteiger aus der Domstadt lag in der ersten Halbzeit rasch vorne und führte nach 23 Minuten mit 5:2. Der KHTC konnte in der Endphase der ersten Halbzeit den Schalter schon ein wenig umlegen und bis zum Pausenpfiff auf 5:6 aufschließen. Noch stärker und vor allem nach hinten fehlerfrei agierten die Gastgeber in der zweiten Halbzeit. Nach dem Kahlenberger 6:6 ging es im Gleichstand in die Schlussphase. Köln war mit dem Punkt nicht zufrieden und riskierte ein torwartloses Spiel. Bei zwei Pfostenschüssen war Blau-Weiß dem Führungstreffer auch nah, doch dann glückte den Gastgebern das 7:6 (59.) und Sekunden vor Ende noch der achte Treffer. „Das Spiel stand auf des Messers Schneide“, hatte auch KHTC-Betreuer Manfred Haase lange kein so spannendes Match mehr gesehen. „Dass wir die zweite Halbzeit zu null spielen konnten, war sicherlich der Siegbringer für uns“, so Haase.
Tore:
KHTC: Thorben Pegel (3), David Fritschi (2), Victor vom Kolke, Lukas Keffel
BWK: Philipp Otte (2), Max Lehrke (2), Nicolas Wälzhol (2)
E: 6 (1) / 5 (1)
7m: 1 (1) / 0
Gelb: Keffel (KHTC), Montag (BWK)
Z: 120
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