Nach einer „Achterbahn der Gefühle“, wie es Oberhausens Teammanager Tobias Hahn beschrieb, stiegen die Gastgeber als die glücklichere Mannschaft aus dem Karussell. Das ständige Auf und Ab sah erst ein Gladbacher 2:0 (8.). Das drehte Oberhausen bis zum 4:2 (14.), ehe der GHTC nach 23 Minuten der 4:4-Gleichstand erreicht hatte. Wieder konnten die Hausherren zwei vorlegen und mit 6:4 in die Pause gehen. Nach dem Oberhausener 7:5 (41.) glich Gladbach zum 7:7 aus (45.). Das war für Oberhausen eine kritische Phase, als man auch noch eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam. Doch ausgerechnet in der Unterzahl traf OTHC-Torjäger mit seinem fünften Treffer zum 8:7 (52.). Mit diesem Spielstand ging es in die letzten drei Minuten, in denen Gladbach ohne Torwart alles auf eine Karte setzte. Eine klare Einschussgelegenheit bot sich dem GHTC nicht, dagegen hätte Oberhausen bei einer Ecke gegen den TW-losen Gegner eigentlich alles klarmachen können. Die Gelegenheit wurde vergeben, und so blieb es in einem meist zerfahrenen Match beim knappen Sieg für Oberhausen. „Das war für beide heute eine richtungsweisende Partie“, sieht Tobias Hahn seine Truppe auf positivem Weg.
Tore:
OTHC: Sebastian Meister (5), Fabian Barfeld, Nils Schiffer, Jannis Zeymar
GHTC: Niklas Braun (3), David Ascenso Franco, Phillip Jansen, Felix Krause, Paul Tenckhoff
E: 4 (2) / 5 (2)
7m: 1 (1) / 0
Gelb: Kraft (OTHC)
Z: 150
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