Unsanft aus dem Schlaf erweckt
Die erste Viertelstunde kämpften die Limburger nach ihrer langen Nachtreise (zurück vom Samstagspiel in Berlin) mehr gegen den Schlaf als gegen die Gastgeber. Erst als Alex Bunz die erste Frankfurter Ecke (15.) zur Führung verwandelt hatte und Phillip Steinbach zehn Minuten später das 2:0 gelang, wurde der LHC „langsam wach“ (O-Ton des LHC-Managers Volkmar Schlicht). Nach dem 3:0 von Christian Rumpf (37./E) versuchten Stefan Beer, David Schneider und der unermüdliche Götz Müller das LHC-Spiel in Fahrt zu bringen, und prompt erreichten Christian Predikant (43.) und Marc Schreiber (45./E) den 2:3-Anschluss. Nun wurde die Partie offener, Pascal Collot erzielte schließlich nach 52 Minuten den 4:2-Endstand. Der Frankfurter Trainer Erik Koppenhöfer war zufrieden und lobte vor allem seine Mittelfeldspieler Stefan Zeller und Patrik Brand. Für Tabellenschlusslicht Limburger wird es immer enger.
Tore: 1:0 (15./E) Bunz, 2:0 (25.) Steinbach, 3:0 (37./E) Rumpf, 3:1 (43.) Predikant, 3:2 (45./E) Schreiber, 4:2 (52.) Collot. E: 5/3. Z: 60. SR: Moos, Dietrich.
ws
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