Einen 0:1-Pausenrückstand drehte Spitzenreiter Polo gegen Gladbach noch zum verdienten 3:2-Sieg, wenngleich die drei Punkte in den letzten fünf Minuten noch einmal in Gefahr gerieten. „Da sind wir plötzlich ziemlich geschwommen, haben uns aber noch bis ins Ziel gerettet“, sah Polo-Spielertrainer Matthias Witthaus jedoch nur die Schlussphase als unbefriedigend an. Schon in der ersten Hälfte waren die Hanseaten das bessere Team, spielten mit viel Druck nach vorne. „Aber es haben sich leider nicht die ganz großen Tormöglichkeiten aufgetan“, so Witthaus. Gladbach ging dann mit seinem allerersten Torschuss unmittelbar vor der Pause in Führung. Das beunruhigte Polo nicht, sondern stachelte den Spitzenreiter eher noch an. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann viele dicke Dinger herausgespielt und waren gerade im letzten Viertel des Spielfeldes viel präsenter“, sah Witthaus das auch als Grund für die Wende im Ergebnis an. Es hätte viel mehr als nur ein 3:1 herausspringen können. Und so wurde es nach dem zweiten Gladbacher Gegentreffer noch einmal unnötig eng.
Tore:
0:1 Thomas Sonntag (35.)
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1:1 Matthias Witthaus (E, 39.)
2:1 Julian Essen (E, 51.)
3:1 Franz Lindengrün (59.)
3:2 Niklas Braun (E, 63.)
E: 8 (2) / 1 (1)
Grün: 2/2
Gelb: 0/1
Z: 300
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