Ein Augenschmaus war es nicht, was beide Mannschaften boten. Zumindest in der ersten Halbzeit zeigten sich die Gastgeber allerdings als die deutlich bessere Truppe. „Da haben wir sehr konzentriert gespielt und in der Defensive gut gestanden. Nur nach vorne hätte bei besserem Konterspiel noch mehr Tore fallen müssen“, bilanzierte SC-Trainer Erik Koppenhöfer den 5:0-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel passte sich Frankfurt (ohne Strafecke im ganzen Spiel!) dem eher liga-ungenügenden Niveau Heidelbergs an. Auch wenn der HCH die zweite Hälfte mit 3:1 gewann, brannte am verdienten SC-Sieg nichts mehr an. „Mit der zweiten Halbzeit kann ich nicht zufrieden sein“, so Erik Koppenhöfer, „gegen stärkere Gegner hätte die Leistung heute bestimmt nicht zum Sieg gereicht.“ Am wichtigsten waren dem Frankfurter Coach letztlich die drei Punkte. Für den HCH war das Ergebnis ein Schritt hin zum Abstieg.
Tore:
SC 80: Moritz Schneider (2), Raoul Weidlich (2), Jonas Müller, Niklas Grell
HCH: Eric Sattel (2), Johannes Boll
E: 0 / 3 (1)
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