In der vor allem für Schlusslicht Leverkusen bedeutenden Partie sah BW Köln nach 40 Minuten schon wie der sichere Sieger aus. Aus dem 0:1 hatten die Gastgeber über den 4:2-Pausenstand einen 6:2-Vorsprung gemacht. „Bis dahin haben wir gut die Schnittstellen gefunden“, zeigte sich Blau-Weiß-Trainer Helge Kerber zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Diese Zufriedenheit wich danach allerdings von Minute zu Minute. Die Kölner verloren immer mehr den Faden, weil sie vom Tabellenletzten jetzt immer stärker unter Druck gesetzt wurden. Innerhalb von sechs Minuten kam der RTHC auf 5:6 (49.) heran. „Die haben natürlich im Abstiegskampf alles versucht“, hatte Kerber nichts anders als einen verzweifelten Kampf des Gegners erwartet. Trotz „Strukturfehler“ (Kerber) im eigenen Spiel konnten die Kölner den knappen Vorsprung über die letzten elf Minuten retten.
Tore:
BWK: Axel Schmitz (2), Daniel Montag (2), Sebastian Lehrke, Steffen Brandes
RTHC: Thorsten Sienel (2), Matthias Reintjes, Martin Mies, Sven Brodersen
E: 5 (2) / 3 (0)
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