Mit dieser Niederlage wurde der sportlich ohnehin schon feststehende Abstieg von Leverkusen nun auch faktisch besiegelt. Den RTHC-Spieler fehlte verständlicherweise der letzte Dampf, „aber motiviert, hier ordentlich mitzuspielen, waren sie trotzdem“, wie CR-Trainer Mark Spieker feststellte. Raffelberg brachte in einer fairen Partie seine spielerischen Vorteile zur Geltung. Der 7:2-Halbzeitvorsprung drückte dies auch im Ergebnis aus. Dass Leverkusen den zweiten Durchgang mit 4:2 für sich entscheiden konnte, ärgerte Mark Spieker fast ein wenig. „Dadurch spiegelt sich der eigentlich klare Spielverlauf gar nicht richtig im Endergebnis. Wir hätten ohne weiteres mit sieben, acht Toren Vorsprung gewinnen können, wenn wir in der zweiten Hälfte nicht so viele Chancen liegen lassen hätten“, so Spieker, der seine Offensivabteilung „Schönspielerei vor dem gegnerischen Tor“ betreiben sah. Letztlich war bei den Duisburgern durch die gesicherte Tabellensituation und den klaren Halbzeitvorsprung auch ein wenig die Spannung weg.
Tore:
CR: Martin Marquardt (3), Sebastian Barth (3), Hauke Kliess, Tobias Probst, Marwin Füten
RTHC: Sven Brodersen (2), Kai Köhler, Frederik Schmitz, Martin Mies, Tim Brodersen
E: 2 (1) / 7 (3)
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