Doppelschlag in der Schlussminute
Für Klipper ging es sportlich um nichts mehr, bei Braunschweig eigentlich genauso. Und so entwickelte sich ein nicht mit letzter Verbissenheit, dafür von beiden Seiten offensiv ausgerichtetes Spiel mit vielen Kreisszenen, aber auch vielen verpassten Chancen. Nach ausgeglichener erster Hälfte konnten sich die Gäste im zweiten Durchgang beim 3:5 (39.) und 5:7 (57.) zwei Mal mit zwei Toren absetzen, aber Klipper hatte trotz verschossenen Siebenmeters (N. Lück) stets die Antwort. Besonders Steffi Andresens Doppelschlag in der letzten Spielminute gefiel Klipper-Coach Benjamin Laub: „Das sieht man nicht alle Tage im Damenhockey.“ Ein besonderes Lob teilte Laubamn Catharine Stoltenberg: „Sie hat schon die ganze Saison über gut gespielt.“ Bei den Gästen war Tina Bachmann auffälligste Figur.
Tore: Klipper: Andresen (2), Schmidtlein, Stoltenberg, Lück, Gentsch, Binnewies; EB: Heyen (2), Kühn, B. Billmann, Matthes, Bua, Köhler. E: 9/3 (5/1). 7m: 1/0 (0). Z: 80. SR: Bernin, Kamla.
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