TuSLi-Coach Thorben Wegener war’s zufrieden: „Meine Mannschaft hat sich wenigstens halbwegs rehabilitiert.“ Damit bezog er sich auf das Sensationsspiel vom Vortag gegen die Zehlendorfer Wespen, als die Lichterfelder reichliches Überzahlspiel nicht zum Sieg nutzen konnten. Auch gegen den SCC hatte TuSLi fünf Minuten lang einen Spieler mehr zur Verfügung, ohne Folgen wiederum für den Gegner, der bis kurz vor dem Halbzeitpfiff 3:1 führte, Dann aber ging’s los. Acht Tore am Stück, davon erstaunliche fünf Eckentreffer, und sieben unterschiedliche Torschützen sorgten für Jubel in der Kiriat-Bialik-Sporthalle und für das anfangs erwähnte TuSLi-Trainer-Urteil.
Tore: TuSLi: Schwuchow (2), Zitzwitz (2), Dittbrenner, Kurtz, Morgenbod, Nagel, Vollmer; SCC: Brunner (4), Angrick. E: 8/3 (5/0). Z: 100. SR: Breß, Löhr (Berlin). Gelb: Henkel (SCC), Polomski (TuSLi)
J.K.
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