Nullnummer in Nürnberg. Weder der gastgebenden HGN noch dem TSV Schott Mainz gelang es in 60 Minuten, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Für Nürnbergs Trainerin Claudia Mack war das 0:0 beim Schlusspfiff keine große Verwunderung. „Wirkliche Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware“, so Mack, die die Gäste sogar fast näher am Erfolg sah als ihre eigene Mannschaft. „Mainz war mit seinen einfachen, aber hart in den Kreis gehauenen Bällen fast gefährlicher als wir“, verglich die Nürnberger Trainerin diese simple, aber für den Gegner unangenehme Art mit der Herangehensweise ihrer eigenen Schützlinge. „Wir haben den Ball oftmals wirklich gefällig anzuschauen bis nach vorne kombiniert, aber sobald wir den gegnerischen Kreis sehen, ist es vorbei“, meint Mack darin fast schon „ein nervliches Problem“ bei ihren jungen Spielerinnen zu erkennen. Dass bis zum Ende „keine klarer Abschluss“ für die HGN herauskam, gab der Trainerin naturgemäß zu denken.
Tore:
Fehlanzeige
E: 1 (0) / 3 (0)
Grün: 0/2
Z: 80
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