Dem hart erarbeiteten Teilerfolg gegen München (1:1) folgte für Frankfurt am Sonntag ein sehr souverän herausgespielter 5:1-Sieg über Mariendorf. „Die ersten zehn Minuten in jeder Halbzeit fehlte uns noch ein wenig die Spannung, aber danach lief es ganz gut“, kommentierte SC-Trainer Nicklas Benecke den Auftritt seiner Mannschaft. Als äußerst positiv empfand der Frankfurter Coach, wie es seinem Team gelang, sehr einfach zu spielen und den Ball geschickt laufen zu lassen. Über den 2:0-Pausenstand wurde nach dem rasch beantworteten Gegentreffer der Vorsprung bis zum 5:1-Endstand ausgebaut. „Es hätte sogar noch höher ausgehen können“, sah Benecke auch angesichts von 7:0 Ecken das Ergebnis als keinesfalls zu deutlich ausgefallen an. Der Aufsteiger aus Berlin habe aber „gar nicht so schlecht, sondern mit viel Struktur gespielt“, doch die eigenen Qualitäten wären einfach stärker gewesen. Vom Tabellenzwischenstand will sich Nicklas Benecke nicht blenden lassen. „Wir haben noch zwei wichtige Spiele vor der Brust, danach können wir mal schauen, wo wir stehen und was das für die Rückrunde bedeutet“, will der Trainer keinerlei Kampfansage Richtung BW Berlin oder München von sich geben.
Tore:
1:0 Patrick Heller (25.)
2:0 Moritz Schmidt-Opper (E, 35.)
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2:1 Florian Wulf (43.)
3:1 Jakob Cyrus (47.)
4:1 Constantin Lenz (53.)
5:1 Moritz Schmidt-Opper (E, 59.)
E: 7 (2) / 0
Z: 200
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