Frankfurts Trainer Jonathan Elliott hatte seine Mannschaft mit dem Hinweis auf eine schwarze Vergangenheit des SC80 vor Leichtsinn gewarnt. Zum Beispiel verloren die Hessen in der vorletzten Saison als Tabellenführer beim damaligen Schlusslicht Mariendorfer HC mit 0:1. Entsprechend sollten Elliots Schützlinge den punktlosen Tabellenletzten Berliner SC nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gesagt, getan. Und so wurde es ein Schützenfest der Gastgeber, die selbst nach einer klaren 6:0-Halbzeitführung und bei einer weiteren Aufgabe am Sonntag keinen Gang zurückschalten wollten. Am Ende stand es 12:0. Der in allen Belangen unterlegene Aufsteiger hatte außer einer Eins-gegen-Eins-Situation vor dem Frankfurter Tor nicht viel vorzuweisen. „Für unser Selbstvertrauen war es gut, erstens zu Null zu spielen und durch gutes Kontakten auch so viele Chancen herauszuspielen“, wollte Jonathan Elliott seine Schützlinge in ihrem Torrausch auch nicht künstlich unterbrechen. „Morgen wird es komplizierter“, schickte der Waliser seinen Schützlingen vor dem Wespen-Spiel am Sonntag gleich mal wieder eine Warnung.
Tore:
1:0 Constantin Lenz (1.)
2:0 Johann Schmidt-Opper (13.)
3:0 Constantin Lenz (18.)
4:0 Johann Schmidt-Opper (24.)
5:0 Otto von Stechow (28.)
6:0 Mats Philippsen (E, 30.)
-------------------------------------------
7:0 Otto von Stechow (33.)
8:0 Jannis Collée (36.)
9:0 Laurens Meurer (E, 38.)
10:0 Jannis Collée (43.)
11:0 Mats Philippsen (49.)
12:0 Johann Schmidt-Opper (53.)
E: 4 (2) / 0
Grün: 1/1
Z: 200
|