Samstag, 30. April 2016

Uhlenhorst Mülheim - Club Raffelberg   0:0   (0:0)

Schiedsrichter:   T.Hinsken | D.Lindemann

» Presseinformation: Spielprotokoll

Im Aufstiegsfernduell mit Klipper Hamburg ist Uhlenhorst Mülheim ein womöglich schon entscheidender Fehltritt passiert. Beim 0:0 gegen Raffelberg ließen die Ruhrstädterinnen zwei wichtige Punkte liegen und verspielten damit ihren Vorteil des besseren Torverhältnisses gegenüber Hamburg. „Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, denn wir hatten den Sieg heute mal wieder selbst in der Hand. Wir waren heute einfach zu doof“, verzweifelte HTC-Trainer Hanns-Peter Windfeder an der Seitenlinie. Während die Gäste im Nachbarschaftsduell in den ganzen 70 Minuten ein einziges Mal halbwegs gefährlich im Mülheimer Kreis auftauchten, stand dagegen der Kasten der starken Nachwuchstorhüterin Johanna von dem Borne quasi unter Dauerbelagerung. „Wir hatten 15 Chancen aus dem Spiel und neun Ecken“, listete Windfeder die verpassten Möglichkeiten auf das Goldene Tor auf. „Viele Chancen waren wunderbar herausgespielt, aber beim Abschluss fehlte uns mal wieder die letzte Konsequenz und der Biss“, sah der Uhlenhorster Coach nicht das erste Mal eine gravierende Abschlussschwäche. Dass mit fortschreitender Spielzeit die Sicherheit bei seinen Schützlingen fehlte, verstand Windfeder: „Irgendwann werden die Hände eben zittriger.“ So groß die Ernüchterung auf Mülheimer Seite war, desto mehr freute sich Aufsteiger Raffelberg zusammen mit seinem zahlreichen Anhang über den unerwarteten Punkt, der den Klassenerhalt noch wahrscheinlicher macht.

Tore:
Fehlanzeige

E: 9 (0) / 0
Z: 400

30./31. April 2016