Samstag, 7. Mai 2016

SC Charlottenburg - Zehlend. Wespen   1:2   (1:2)

Schiedsrichter:   O.Lohse | A.Wille

» Presseinformation: Spielprotokoll

Und die nächste 1:2-Heimniederlage für Charlottenburg. Eine Woche nach der Pleite gegen den Tabellenletzten Mariendorf verlor der SCC auf eigenem Platz auch gegen die Zehlendorfer Wespen. „Aber bis auf das Ergebnis hatten die beiden Spiele kaum etwas gemein. Wir waren heute spielerisch deutlich verbessert“, verglich SCC-Trainer Robert Kanold. Vor allem die zweite Halbzeit war richtig gut, die Wespen wurden regelrecht dominiert. „Das war mit unsere beste Saisonleistung“, befand Kanold. Den eigentlich verdienten Lohn schienen die Gastgeberinnen eine Viertelstunde vor Ende einzufahren, als eine Strafecke von Laura Stelter im Zehlendorfer Netz landete. Doch die Schiedsrichter verweigerten dem Treffer die Anerkennung, weil der geschlagene Ball über Bretthöhe und damit regelwidrig im Kasten einschlug. „Aber unserer Meinung nach war der Ball von einer Wespen-Spielerin abgefälscht und das Tor damit gültig“, sah Kanold eine zumindest „umstrittene Szene“. Weitere Chancen boten sich dem SCC, den bereits in der ersten Hälfte zustande gekommenen 1:2-Rückstand zumindest noch auszugleichen. Aber es sollte nicht sein. „Wir leisten uns nur drei Fehler in der Abwehr, aber zwei davon ergaben Gegentore“, haderte Robert Kanold, der den Klassenerhalt aber noch nicht aufgegeben hat: „Baustellen schließen und nach vorne schauen“, so seine Devise.

Tore:
0:1 Leonie Flesch (6.)
1:1 Marei Albig-Borek (28.)
1:2 Josephine Boesser (32.)

E: 4 (0) / 2 (0)
Z: 150

7./8. Mai 2016