Sonntag, 7. Mai 2017

Hannover 78 - Club Raffelberg   0:6   (0:1)

Schiedsrichter:   P.Asmuss | T.Lipsky

» Presseinformation: Spielprotokoll

Eine Halbzeit lang konnte Schlusslicht Hannover den Spitzenreiter aus Duisburg durchaus vor Probleme stellen. „Das war ja fast schon ein Ritterschlag für uns, als Raffelbergs Trainerin Susi Wollschläger mal richtig in Wallung geriet“, freute sich 78-Trainer Magnus Meyer-Tauffmann über die Sorgen beim Favoriten. Die Niedersächsinnen wehrten sich nach Kräften und setzten sogar offensiv ein paar Nadelstiche. „Und wäre der völlig überflüssige Siebenmeter nicht gewesen, hätte es zur Halbzeit sogar 0:0 gestanden“, sah Meyer-Tauffmann an den ersten 35 Minuten nur den Makel des 0:1. Susi Wollschläger musste hinterher zugeben, dass sich ihr Team „anfangs schwer getan“ habe, weil man „nicht gut genug kontaktete“. Ganz anders dann der zweite Durchgang. Raffelberg hatte seine spielerische Sicherheit gefunden, und bei Hannover schwanden nach dem Vortagsspiel in Essen zusehends die Kräfte. „Da haben wir den Gegner regelrecht an die Wand gespielt“, drückte Wollschläger die Überlegenheit der Gäste aus. Das Ergebnis schnellte bis zum 0:6 hoch. Für Magnus Meyer-Tauffmann war es keine Überraschung: „Gegen solch einen starken Gegner reichen unsere Kräfte nur für eine Halbzeit. Raffelberg ist uns athletisch mindestens eine Liga voraus.“ Das Geschenk der Mannschaft für seinen Geburtstag sah Meyer-Tauffmann (wurde am Sonntag 32) schon gestern mit dem ersten 78-Saisonsieg in Essen erbracht.

Tore:
0:1 Darja Möllenberg (7m, 16.)
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0:2 Sophia Frach (E, 43.)
0:3 Darja Möllenberg (E, 46.)
0:4 Pia Maertens (56.)
0:5 Hannah May (60.)
0:6 Annika Maertens (63.)

E: 2 (0) / 9 (2)
7m: 0 / 1 (1)
Z: 50

6./7. Mai 2017