Sonntag, 6. Mai 2018

TuS Lichterfelde - Limburger HC   3:1   (0:1)

Schiedsrichter:   O.Finger | H.Hartmann

» Presseinformation: Spielprotokoll

Ähnlich wie am Vortag durfte Limburg lange auf etwas Zählbares hoffen. Wurde am Samstag ein mögliches Überraschungsunentschieden beim Aufstiegsanwärter BW Berlin drei Minuten vor Schluss noch zur 1:2-Niederlage, so hatte Süd-Schlusslicht LHC auch am Sonntag in Lichterfelde bei einer 1:0-Führung die Ziellinie schon im Blick. Aber am Ende stand noch ein 1:3 aus Limburger Sicht. „Die Führung hätten wir in schon lange vorher haben können. Denn es war übers ganze Spiel hinweg von uns eine dominante Vorstellung“, sagte TuSL-Trainer Dennis Gebhard. Doch neben einer Unachtsamkeit, die sich die Berliner nach zehn Minuten mit der Folge des 0:1 durch Constantin Schröder leisteten, ließen sie auch in der Offensive einiges liegen. „Da wurden viele Angriffe einfach nicht konsequent genug zu Ende gespielt“, ärgerte sich Gebhard. Und so mussten die Gastgeber lange dem 0:1 hinterherlaufen. Bis zehn Minuten vor Ende hielt der Spielstand, als es sich der LHC dann zunehmend mit den Schiedsrichtern verscherzte. Nach einer Gelben Karte gegen Limburg nahm Gebhard konsequent den eigenen Keeper vom Platz. Die Überzahl von zwei Feldspielern brachte rasch Erfolg. Marcel Sund glich sofort aus, drei Minuten vor Ende schoss Tobias Posselt das 2:1. Daraufhin kam der TuSLi-Torwart wieder ins Spiel, während Limburg nun ohne Torwart noch einen Lucky Punch zu setzen versuchte. Doch ein Konter führte erneut durch Posselt zum 3:1. Der Ärger der Gäste war mit der Gelb-Roten Karte gegen Matthias Kreß (59.) komplett.

Tore:
0:1 Constantin Schröder (10.)
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1:1 Marcel Sund (50.)
2:1 Tobias Posselt (57.)
3:1 Tobias Posselt (58.)

E: 2 (0) / 3 (0)
Grün: 1 / 3
Gelb: Kreß (LHC)
Gelb-Rot: Kreß (59.)
Z: 150

5./6. Mai 2018