Samstag, 5. Mai 2018

TC Blau-Weiss - Limburger HC   2:1   (1:1)

Schiedsrichter:   J.Bütschek | S.Johnson

» Presseinformation: Spielprotokoll

Einen Tag vor dem großen Schlager gegen Frankfurt wäre Blau-Weiss Berlin fast schon gestrauchelt. „Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen“, atmete BW-Trainer Alexander Stahr nach dem knappen 2:1-Erfolg über Limburg auf. Der Tabellenletzte aus Hessen forderte den Aufstiegsfavoriten stärker als vermutet. „Limburg hat sehr griffig und körperlich stark gespielt, hat uns vor unerwartet große Probleme gestellt“, gab Stahr hinterher unumwunden zu. Zwar begann es für die Hauptstädter wie gewünscht. Doch das frühe Führungstor von Thies Ole Prinz beantwortete der Gast umgehend durch Max Müller. Mit dem 1:1 ging es nicht nur in die Halbzeitpause, sondern bis in die Schlussphase hinein. Limburg hatte in der zweiten Hälfte zwar keine einzige Chance mehr, aber solange man hinten dicht hielt, konnte der LHC auf einen Punktgewinn im Abstiegskampf hoffen. „Wir haben den starken Torwart warmgeschossen, hatten auch Pech mit Pfostentreffern und von der Linie gekratzten Bällen. Es war zum Verzweifeln“, so Stahr über den lange erfolglosen Anlauf zum zweiten Tor. Drei Minuten vor Schluss wendete sich das Schicksal dann doch noch zugunsten der Platzherren. In Unterzahl erkämpften sich die Berliner noch eine letzte, fünfte Strafecke. Timo Blobel verwandelte sie zur Freude der rund 800 Besuchern beim Club-Anhockeln zum 2:1-Siegtreffer. „Wir haben uns spielerisch gegenüber der Vorwoche klar gesteigert, auch wenn die Effizienz weiterhin fehlte. Aber wir gehen mit einem guten Gefühl ins morgige Spiel, auch wenn Frankfurt eine kleine Herkulesaufgabe für uns wird“, dachte Alexander Stahr schon an den Sonntag.

Tore:
1:0 Thies Ole Prinz (6.)
1:1 Max Müller (8.)
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2:1 Timo Blobel (E, 57.)

E: 5 (1) / 0
Grün: 2/1
Z: 800

5./6. Mai 2018