Samstag, 29. September 2018

HC Ludwigsburg - TSV Mannheim   3:4   (1:3)

Schiedsrichter:   M.Pazos-Nieto | J.Reimann

» Presseinformation: Spielprotokoll

Schon nach 16 Sekunden lagen die Gastgeber in Rückstand, als ein langer Schlenzball der HCL-Abwehr durchrutschte und Mannheims Nationalspieler Rothländer sich in Form des 0:1 bedankte. Auch das zweite Viertel begann mit einem Ludwigsburger Fauxpas im Aufbau, den der Gast durch Weiher erneut dankend ausnutzte – 0:2. Bald darauf erhöhte Grünenwald auf 0:3, auf den HCL schien ein Debakel zuzukommen. „Mannheim macht nur ganz wenige technische Fehler, man kriegt kaum Bälle“, sah HCL-Trainer Daniel Weißer einen spielerisch überlegenen Gegner. Insofern war jeder Ludwigsburger Angriff etwas Selbstgeschaffenes, und wenn das mal klappte, dann wurde es auch gefährlich. „Hinten sind sie ein bisschen verwundbar – wenn man mal bis dahin durchkommt“, so Weißer. Noch vor der Halbzeitpause gelang das mit dem 1:3 durch Josek. Nach der Pause erhöhte Mannheim durch Käppeler auf 1:4. Auch Daniel Weißer hatte angesichts der Zwischenstände nicht mehr daran geglaubt, dass sein Team am Ende fast noch an einem Punktgewinn dran war. Im letzten Viertel spielten plötzlich die Platzherren deutlich überlegen. Mit Ecke von Schurig und Siebenmeter von Kapitän Seve Schmidt verkürzte der HCL auf 3:4, und immerhin neun Minuten waren noch zu spielen. Die letzten fünf versuchte es Ludwigsburg mit elf Feldspielern. „Zwei Semichancen hatten wird noch, und einen Punkt hätte ich auch gerne mitgenommen. Aber insgesamt gesehen geht der Sieg des TSV absolut in Ordnung“, so Daniel Weißer.

Tore:
0:1 Moritz Rothländer (1.)
0:2 Max Weiher (16.)
0:3 Nils Grünenwald (22.)
1:3 Michael Josek (E, 24.)
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1:4 Aki Käppeler (E, 36.)
2:4 Matthias Schurig (E, 47.)
3:4 Severin Schmidt (7m, 51.)

E: 3 (2) / 3 (1)
7m: 1 (1) / 0
Grün: 0/1
Z: 200

29./30. September 2018