Sonntag, 15. September 2019

ETUF Essen - Club Raffelberg   0:2   (0:2)

Schiedsrichter:   A.Pollex | T.Schmidt

» Presseinformation: Spielprotokoll

Die anfängliche Unordnung in der Essener Hintermannschaft benannte ETUF-Sprecherin Susi Struth schonungslos als „Chaos“. Das nutzten die Gäste vom Club Raffelberg weidlich aus, indem sie schon nach neun Minuten durch zwei Tore von Suzan Steinhoff mit 2:0 führten. Nachdem Aufsteiger ETUF das erste Viertel „komplett verschlafen“ hatte, wurde es im zweiten Abschnitt schon spürbar besser. Da konnten die Gastgeberinnen auch erste offensive Akzente setzen. Auch in der zweiten Halbzeit spielte der Wiederaufsteiger munter mit. Bis zur gegnerischen Viertellinie sah das auch ganz passabel aus. „Aber im Kreis wurde es meist zu ungenau, oder der letzte Abschluss fehlte“, beschrieb Susi Struth die erfolglosen Bemühungen, einen Anschlusstreffer zu markieren. Da auch Raffelberg nach seinen frühen Toren nicht mehr nachlegen konnte und dabei auch mehrfach an der starken Essener Torhüterin Nina Zibuschka scheiterte, blieb es beim 0:2. „Ein Tor für uns wäre okay gewesen, für ein Unentschieden hätten wir viel Glück gebraucht“, so Susi Struth. Raffelberg ist mit den maximalen neun Punkten aus drei Spielen ganz vorne dabei, ETUF steht zusammen mit Köln punktlos am Tabellenende.

Tore:
0:1 Suzan Steinhoff (3.)
0:2 Suzan Steinhoff (E, 9.)

E: 3 (0) / 7 (1)
Grün: 1/1
Z: 100

14./15. September 2019